-
Das Liebesleben der Simone M.
Datum: 24.09.2017, Kategorien: BDSM, Fetisch, Hardcore,
rechtzeitig hier bin. Dann kannst du dich schon einmal nützlich machen. Denke aber an das Kleid für die Hochzeit! Du hast nur heute und morgen Zeit.“ Mit einem Klaps auf den Po verabschiedete er mich. Rot! Rot! Rot! Dann sollte es auch noch ein Rot sein, was zu meinen Pumps paßte. Dazu trägerlos. Nicht zu schlicht, aber auch nicht mit mehr Applikationen und Spitze versehen, als es die Braut tragen würde. Was für ein Brautkleid hatte sich denn Yvette ausgesucht? Ich rannte am Mittwoch von einer Boutique zur nächsten. Die Sommerkollektion war schon langsam von den Garderobenständern verschwunden. Selbst die großen Kaufhäuser offerierten nun schon ihre Herbst– und Wintermode. Bei 30 Grad draußen. Da hatte das Gewitter keine nennenswerte Abkühlung gebracht. Doch ich fand nur etwas zu schönes oder die falsche Farbe. Mir blieb nichts anderes übrig, als mich wieder bei Yvette zu melden. „Meine Bedingungen kennst du ja!“ Also packte ich mir wieder Sachen für den nächsten Tag ein und fuhr zu ihr. Diesmal nahm ich sie beim Wort. Als sie sagte: „Leg’ ab!“, zog ich mich aus und ließ mich auch freiwillig in Handschellen legen. Sie führte mir dann ihr Brautkleid vor, was noch viel schöner war und selbst die besten, roten, trägerlosen Kleider, die ich am Abend gesehen hatte, in den Schatten stellte. Da konnte ich getrost das Rüschenkleid für mich kaufen und würde die Braut nicht erblassen lassen. Es fehlte nur noch der passende Hut, den ich mir morgen auch noch kaufen mußte. Dann aber mußte ... ich meine Pflicht erfüllen. Sie wollte mich unter ihrem langen Brautkleid wissen. Am liebsten hätte sie es sogar, wenn ich beim Jawort auch zwischen ihren Beinen hocken würde, was natürlich nicht ging. Die Geschichte mit dem Kleid war schnell erledigt. Im Kofferraum hatte ich noch die roten Oxford-Pumps und zog sie gleich nach der Arbeit an. Schwarz-Weiß zu Rot paßte nicht unbedingt, ich sagte aber der Verkäuferin, daß ich zu den Schuhen ein passendes, trägerloses Kleid bräuchte. Ein Griff in den Kleiderständer und ich durfte mit meiner Größe zur Umkleidekabine stolzieren. Hilfe beim Anziehen lehnte ich jedoch ab. Nicht jeder mußte ja gleich über meinen Keuschheitsgürtel etwas erfahren. Die Suche nach einem passenden Hut gestaltete sich da schon schwieriger. Das Kleid behielt ich gleich an, damit man mich in dieser Zusammenstellung gut beraten könnte. Noch einmal ging ich mein Gepäck durch. Die Hutschachtel nahm in meinem Kofferraum den größten Platz ein. Ich hatte noch nie einen solchen Flattermann auf dem Kopf getragen. Ich war doch erst 31 und ging nicht zu Pferderennen. An alles mußte ich denken. Alltagskleidung für den Samstag, das rote Ensemble für den Sonntag und meine Arbeitssachen für die nächste Woche. Aber bis auf die Tatsache, daß ich mir meine Kleidung, die ich für gewöhnlich im Büro anzog, nicht bei der schnellen Fahrt des Aufzugs derweil ausziehen konnte, was Robert hoffentlich auch verstehen würde, war ich gewappnet. (23) Ring Mit dieser Eintrittskarte war es ...