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Das Liebesleben der Simone M.
Datum: 24.09.2017, Kategorien: BDSM, Fetisch, Hardcore,
frischen Luft, stolperte Steffi auch schon zum nächsten Baum. Sie würgte erneut, es kam aber nichts. „Mit der ist heute nichts mehr anzufangen. Jetzt strecken wir den Finger raus und hoffen auf einen Anhalter. Aber in ihrem Zustand?“ „Soll ich euch fahren? Wo wohnt ihr denn? Wohnt ihr zusammen?“ Steffi würgte immer noch, spuckte aber nur Schleim und Speichel aus, erbrach sich aber nicht. So konnte ich mich auf mütterliche Art und Weise an Anita heran machen und sie aushorchen. „Das ist sehr lieb von dir, aber wir wohnen sehr weit draußen. Zwei Dörfer weiter. Wenn du diese Fahrt für uns übernehmen würdest, wäre ich dir sehr dankbar. Ein Taxi können wir uns als Schülerinnen nicht leisten und den Daumen rauszustrecken ist auch immer ein Vabanquespiel. Ich steige aber gerne bei einer Frau ins Auto.“ Einen Fuß hatte ich schon in der Tür. „Was ‚schülert’ ihr denn noch? Ihr seid doch schon Anfang 20“, schmeichelte ich mich ein und wollte gleich Protest hören. „Seid ihr sitzen geblieben oder macht ihr eine Fortbildung?“ „Wir sind beide 19, aber danke für das Kompliment. Wir wollen zu Weihnachten unser Abitur in der Tasche haben. Steffi kommt als Sprachenschülerin aus Schweden. Durch die Deutsch-Schwedische-Sprachenschule gibt es ein Austauschprogramm. Es werden Gastfamilien gesucht, die die Kinder aufnehmen. Steffi wohnt schon seit neun Jahren bei mir und meinen Eltern. Wir suchen aber eine eigene Wohnung, damit wir im nächsten Jahr zum Studium unser eigenes Heim haben.“ Sie würgte ... zwar immer noch, aber das Magenübel wurde sie nicht los. „Ich bringe euch nach Hause. Das Häufchen Elend ist ja nicht mit anzusehen. Wenn ihr jetzt noch ein paar Stunden auf euren Fahrer warten müßt, kann sie das Wochenende vergessen. Sie tut mir leid. Ich habe allerdings nur einen Zweisitzer. Zur Sicherheit im Notfall, damit sie mir nicht den Wagen vollmacht, müßtest du dich auf den Notsitz quetschen.“ „Lieber schlecht gefahren, als teuer oder unsicher nach Hause gebracht zu werden. Zu dir habe ich Vertrauen. Was fährst du denn für einen Flitzer?“ „Mercedes Cabriolet.“ „Au geil! Aber dann bitte mit offenem Verdeck. Das wollte ich schon immer.“ Wir packten Steffi von beiden Seiten und schleppten sie zu meinem Auto. Ihr Magen hatte sich nicht nennenswert beruhig. Auch ihre Gesichtfarbe war noch nicht zurückgekehrt. Anita kletterte nach hinten auf den Notsitz, als ich das Verdeck motorisch geöffnet hatte, und Steffi plazierte ich auf dem Beifahrersitz. Jetzt hatte ich die Bagage im Gepäck. Ich hatte nur zwei Sorgen: Wie bekam ich mehr über Steffi heraus? Und: Hoffentlich sahen die Mädchen bei den Bremsvorgängen meine Schenkelbänder nicht. Letzteres erübrigte sich. Es war schon dunkel geworden. Steffi hing mehr mit dem Kopf über der Tür, um sich den Fahrtwind ins Gesicht blasen zu lassen. Anita richtete sich während der Fahrt auf, damit ihre Haare im Wind wehten und sich ihre Bluse aufplustern würde. Viel Platz war allerdings wirklich nicht auf dem Notsitz. Obwohl zwei kleine ...