1. Das Liebesleben der Simone M.


    Datum: 24.09.2017, Kategorien: BDSM, Fetisch, Hardcore,

    ab. Deshalb nannten wir die Kaffeeküche den Brain-Room. Doch Marion sah mitgenommen aus. Wie durch den Wolf gedreht. Sie hatte noch nicht gefrühstückt und war über ihr besetztes Büro richtig froh. So konnte sie sich noch einige Minuten an dem frischen Kaffee laben. „Was ist denn los mit dir?“ Wir waren alleine und konnten uns offen unterhalten. Alle Raucher hatten ihren letzten Glimmstengel gerade erst vor der Tür ausgetreten und der Rest gut gefrühstückt, beziehungsweise sich ihren Arbeitskaffee schon abgeholt. „Ach weißt du…“ Ich mußte Marion erst ein Taschentuch und einen Kamm geben, damit sie wieder zu sich fand und halbwegs manierlich aussah. Die Frau war ja ganz durch den Wind. „… am Wochenende lief langsam meine Frist von einem Jahr ab. Du bist ja nun auch versteigert worden und hast deine Aufgabe wahrscheinlich schon erhalten. Aber gestern waren die 365 Tage bei mir um. Mein Meister ist sehr unzufrieden mit mir. Diese Zeitspanne hatte er mir gestellt. Viel schlimmer ist aber, daß er sich ausgerechnet in eine Kollegin von uns verlieben mußte. Doch wen du kennst, wem du tagtäglich über den Wegs läufst, dem vertraust du dich nicht an. Ich hätte ja auch von Stefan ersteigert werden können und dich seit fast vier Monaten in Oxford-Pumps stöckeln lassen, doch von mir hättest du dir doch bestimmt nicht deine Strumpfhosen ausziehen lassen.“ Es wurde also doch registriert, daß ich schon lange kein Beinkleid mehr trug und nur noch in den Schnürpumps lief. „Yvette war für ...
    dich nur die Brücke zu Stefan. Sie mußtest du überwinden, um an deinen Schatz zu kommen. Aber jetzt siehst du sie nie wieder. Ich aber unsere Telefonisten täglich. Um die geht es nämlich hier. Deshalb komme ich auch so schwer an sie heran. Ihre Maße habe ich schon, aber mir fällt noch keine Lösung ein, wie ich ihr einen Keuschheitsgürtel anlegen soll und wo ich den vorher herbekomme. Langsam verliert sie das Interesse an meinem Meister, weil er sie nur so-und-so-oft besteigen darf, bevor sie von uns Debütantinnen eingeschlossen werden soll. Deshalb bin ich in der letzten Nacht vertrimmt worden. Ob ich jemals wieder sitzen kann, weiß ich nicht. Ich durfte auch nicht schlafen. Man hat mich bis heute in der Früh wachgehalten.“ Nein! Da hatte Marion schon recht. Ihr gegenüber wäre ich vermutlich auch reservierter gewesen. Aber mit der Adresse und dem Lieferanten konnte ich ihr aushelfen. Wie sehr fühlte ich ihr doch nach, als Marion von ‚vertrimmt’ sprach. Bei mir lag zum Glück ein Tag Genesung dazwischen. „Dafür hast du etwas gut bei mir. Wenn ich dir mal einen Gefallen tun darf, gerne!“ „Ist es eigentlich bei uns Sklavinnen so üblich, daß wir abgeschlossen bleiben und stets unseren Hintern hinhalten müssen?“ „Was meinst du, wo deine Schlüssel liegen? Das war kein Scherz am Wochenende. Die sind jetzt abgegeben und liegen versiegelt in einem Tresor vom Vorstand. Ich kann nur hoffen, daß mich mein Meister nicht zurück gibt und sein Geld einfordert. Aber mit deiner Adresse des ...
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