1. Das Liebesleben der Simone M.


    Datum: 24.09.2017, Kategorien: BDSM, Fetisch, Hardcore,

    deine Strumpfhose“, forderte mich Yvette auf. Sie sagte das so lieb und freundlich, als wenn wir schon seit Jahren die dicksten Kumpels wären und man sich ja schließlich untereinander hilft. „Was soll ich?“ Ich stellte mich absichtlich bockig an und fragte dreimal nach. Das kann doch eine Frau, die ich erst vor fünf Minuten kennen gelernt hatte und sie nur zwei Namen wußte, nicht so einfach von mir verlangen. „Irgendwo hier im Haus hält sich Stefan auf. Ich muß nur die richtige Taste drücken, schon seid ihr zusammen. Gibst du mir jetzt bitte deine Strumpfhose?“ Yvette blieb weiterhin freundlich. Ja! Stefan! Ja, verdammt! Ich war verliebt. Mühsam versuchte ich mir im Stand die Schnürsenkel der Stiefeletten zu öffnen. Doch ich war nicht so standsicher wie diese stöckelnde Blondine. Ich mußte mich auf den Boden setzen und mir dann meine Schuhe ausziehen. Sie hatte es da einfacher. Ihre Pumps ließen sich geschwind vom Fuß streifen. Ich gab mir aber keine Blöße. Elegant stand ich wieder auf, öffnete mir meinen Gürtel vom Kleid und zog mir die Strumpfhose unter dem Rock hervor. Schon wollte ich den Gürtel wieder schließen, als sie weitere Forderungen stellte: „Deinen Slip bitte auch!“ „Sind sie verrückt?“ Ich war verrückt, daß ich mich darauf einließ. „25 oder 13, 17 oder 4, vielleicht ist es die 11. Etage?“ Yvette hatte gewonnen. Ja, ich wollte Stefan wiedersehen, also kramte ich mir auch noch meinen Slip unter dem Kleid hervor. Eher beleidigt überreichte ich ihr die Trophäe. ...
    „Sind sie nun zufrieden?“ Mein Unterton in der Stimme war nicht zu verkennen. „Willst du dir die Schuhe nicht wieder anziehen?“ Yvette ging auf meine Provokationen nicht ein. Sie blieb ganz gelassen. Meine Unterwäsche verstaute sie in ihrer Handtasche. So ganz ‚unten ohne’ war schon ein seltsames Gefühl. Irgendwie fühlte ich mich nackt. Da die Ventilation lief, huschte manchmal ein Luftstrom durch meine feuchten Schenkel. Elegant konnte ich mir im Stand wenigstens einen Schuh noch anziehen und zubinden. Aber wie schon beim Ausziehen der Stiefeletten, klappte es so gekonnt nicht mit dem zweiten Schuh. Ich mußte mich erneut hinsetzen. Jetzt hieß es ganz Frau zu sein, die ich ja auch sein wollte. Zuhause hätte ich einfach das linke Bein angewinkelt und mir den Schuh angezogen. Aber nicht mit Zuschauern, die mir nun in meine nackte Scham sehen konnten. Sicherlich sah Yvette unter ihrem Minirock nicht anders aus als ich, doch diesen Triumph wollte ich ihr nicht gönnen. Dementsprechend umständlich zog ich mir den zweiten Schuh an. „Und jetzt bitte noch deine Reserve aus deiner Handtasche.“ Entweder hatte die Frau Augen wie ein Luchs oder sie war Hellseherin. Aber auch die überreichte ich ihr, bis die Fahrt endlich fortgesetzt wurde. Es ging in die 13. Etage. Die Tür öffnete sich und aus der völligen Dunkelheit erschien Stefan. Bei Neonlicht betrachtet sah der Mann noch besser aus, als ich ihn vor einer Woche kennen gelernt hatte. Ich wollte ihm schon liebevoll um den Hals fallen, als ...
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