1. Das Liebesleben der Simone M.


    Datum: 24.09.2017, Kategorien: BDSM, Fetisch, Hardcore,

    gefönt und die Naturlocken heraus gebürstet. Ro… Herr Axlan mochte es doch aber nur natürlich. Also noch einmal Tiefseetauchen, einweichen ohne Schaum, sich anschließend nur mit Handwaschseife waschen und danach nur kämmen. Zeit genug zum Trocknen hätten meine Haare noch. Während das Badewasser einlief, warf ich mir schnell etwas über und stöckelte zum Auto. Schwyzerstr. 77. Das Navi sagte rund 30 Minuten Fahrzeit. Jetzt am Sonntag wäre mein Ziel bestimmt noch schneller zu erreichen. Ich hatte also mehr als noch zwei Stunden Zeit. Hatte ich mich jemals gewaschen? Hatte ich mir jemals die Zähne gebürstet? Hatte ich mir jemals meinen Stahl poliert? Hatte ich mir jemals meine Haare gekämmt? Mit Sicherheit nein! So gründlich, wie ich innerhalb einer Stunde die Reinigung meines Körpers vornahm, müßte man jede intensive Dusche in früheren Tagen von mir als Katzenwäsche abtun. Selbst meinen Keuschheitsgürtel, meinen Ring und meinen Halsreif brachte ich wieder auf nie gesehenen Glanz. Es durfte nichts schief gehen. Herrn Axlan gegenüber wollte ich nicht unangenehm auffallen. Schwyzerstr. 77. Ein Neubaugebiet am Rande der Stadt. Jedoch war die Nummer 77 in zwei Aufgänge unterteilt. Auf der einen Seite gab es ein Tableau, wie ich es schon in der Mannheimer Str. gesehen hatte, am anderen Eingang saß ein Pförtner, der den Besucher erst telefonisch anmeldete, bevor er durchgelassen wurde. Doch da wollte ich mich nicht vorstellen. Der Bodyguard sah mir zu streng aus. Aber am Klingelbrett ...
    vom anderen Eingang fand ich den Namen Axlan nicht. Notgedrungen, schließlich stand es so auf seiner Visitenkarte, wie liebte ich doch diese kleine Dinger, lief ich wieder zurück und fragte schüchtern den Portier: „Ich suche einen Herrn Axlan. Können sie mir weiterhelfen?“ „Sicherlich“, empfing mich das Muskelpaket. „Haben sie eine Einladung?“ „Leider nein. Nur seine Visitenkarte.“ „Dann muß ich nachfragen, ob ich sie durchlassen darf. Ihren Namen bitte.“ „Simone Manau.“ Wie stand ich eigentlich hier? Mein rotes Stretchkleid war genauso kurz oder lang wie mein weißes Stretchkleid. Ich trug nun absolut keine Schminke mehr im Gesicht und konnte nur noch das leichte Parfüm der Seife an meinem Körper riechen. Auch die bislang noch ungetragenen, roten Oxford-Pumps sahen sauber aus. Ich müßte also perfekt für Herrn Axlan gekleidet sein. „Ja? …“, telefonierte der Wachmann, „Dann schicke ich Frau Manau zu ihnen. Ein schönes Wochenende noch, Herr Axlan. Fahrstuhl drei bitte. Keine Angst, weil es keine Knöpfe gibt. Er bringt sie direkt ins Penthaus von Herrn Axlan.“ Allzu sehr durfte ich an dem billigen Stoff nicht mehr ziehen. Das hatte ich schon bei dem weißen Stretchkleid bemerkt. Etwas zu weit und ich würde meine Brüste freilegen. Zu wenig und meine Schenkelbänder würden sichtbar. Mein Auftreten war wirklich nur ein Kompromiß zwischen erotischer Darstellung und Bekleiden meines Körpers. Ich war überrascht, als ich aus dem Fahrstuhl direkt ins Wohnzimmer von Herrn Axlan lief. „Du ...
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