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Das Liebesleben der Simone M.
Datum: 24.09.2017, Kategorien: BDSM, Fetisch, Hardcore,
brachte mich auch an die einsamsten Orte in Europa. Was quatscht die Blondine eigentlich immer noch? Kann sie nicht endlich von meinem Mercedesstern herunter kommen und ihn eventuell putzen? Wenn ich aber auch nur einen Kratzer auf meiner Motorhaube vorfinde, setzt es etwas, Fräulein! Zuerst lotste sie mich in die Bekleidungshäuser. Ich reagierte nur auf ihre Kommandos. Das restliche Gequatsche von ihr während der Autofahrt überhörte ich. Ich bräuchte angeblich zu der morgen stattfindenden Party einen langen und schwarzen Sommermantel. Ein Trenchcoat. Der Wetterbericht sprach aber immer noch von einem Hoch, 37 Grad im Schatten und Windstärke 1 bis 2. Dazu sollte es auch noch ein schwarzer Trenchcoat sein. Von mir aus! Sie mußte es ja auch nicht bezahlen. Yvette sollte mich nur so schnell als möglich zu Stefan bringen. Heute wäre mein Tag! Doch es kam wie immer anders. Wir kamen an den Ramschkisten vorbei, in denen Stretchkleider lagen. Davon mußte ich auch noch einige in verschiedenen Farben kaufen. Ganz billiges Zeug, worin ich mich vor unseren Kunden nicht sehen lassen konnte. Das gehörte eher in die Rubrik ‚Discomaus’, als ins Geschäftsleben. Aber ich bezahlte sie in den klassischen Farben Rot, Weiß und Schwarz. Jetzt ging es zum Juwelier. Dort wurden wir bereits erwartet. „Welche Ringgröße haben sie?“ Habe ich mir jemals Gedanken um meine Ringgröße gemacht? Nein! Eine Verlobung stand nicht an, an eine Heirat dachte ich noch nicht, was sollte also die Frage? Ich konnte ... nur mit den Achseln zucken. „Und welcher Halsumfang soll es denn sein?“ Halsumfang? Ringgröße? Ich verstehe nur Bahnhof. Er soll nur schnell machen, damit ich bald bei meinem Schatz bin. Unter meinem Keuschheitsgürtel mußte ich ja schon verfault sein. „Für meine Freundin“, mischte sich Yvette ein, „ist es eine Überraschung. Deshalb weiß sie davon nichts. Aber die Maße habe ich ihnen doch schon letztens gegeben.“ Demnach hatte mich die Blondine irgendwann einmal vermessen. „Ich will nur ganz sicher sein.“ Von mir aus steckte ich meinen Ringfinger der rechten Hand noch in ein Lochbrett, um die exakte Größe zu bestimmen. Als diese gefunden war, entnahm er einer Schublade zwei Stahlringhälften mit Stiften. Interessiert schaute ich zu. Warum mir der Ring nicht einfach über den Finger geschoben wurde, entzog sich meiner Kenntnis. Das wäre doch viel einfacher gewesen, als ihn an meiner Hand erst zusammen zu bauen. Aber mir war das egal. Sollten sie mal machen. „Dürfen wir schon das Kollier zur Anprobe haben? Wir sind etwas in Eile. Meine Freundin möchte zu ihrem Liebsten.“ Ganz so ein Scheusal schien Yvette ja doch nicht zu sein, obwohl ich ihr nicht traute. Während meine rechte Hand in irgendeine Vorrichtung mit Hebel gelegt wurde, reichte er das vorbereitete Kollier auf die Glasplatte. Yvette hielt mir die beiden Hälften an den Hals. Es war so blanker Stahl, wie ich ihn am Unterleib trug und sie ihn auch am Hals hatte. Ebenfalls mit einem Ring am Brustbein. Allerdings trug Yvette ja ...