1. Das Liebesleben der Simone M.


    Datum: 24.09.2017, Kategorien: BDSM, Fetisch, Hardcore,

    du in den Schnürpumps läufst. Nein, ganz ehrlich von Frau zu Frau! Wenn du Herrn Hauer wiedersehen möchtest, bietet er dir ein Treffen am Sonntag in der Berliner Straße 4, 8. Stockwerk, um 12 Uhr an. Beim Pförtner brauchst du nur deinen Namen zu nennen. Er gibt dir dann den Fahrstuhl frei und läßt dich passieren. Ich werde dich nach deiner Anmeldung empfangen. Bis dann, Y.’ Was bildete sich dieses Weib eigentlich ein? War ich ihre Schwester, daß sie so mit mir kommunizieren durfte? War ich ihre Leibeigene? Eigentlich kleinlaut gesagt ja. Ohne Yvette, kam ich nicht an Stefan heran. Ich fügte mich erneut. Egal, was auch immer passieren würde, ich war ihm hörig. Sollte mir doch dieses Luder vorschreiben was sie wollte, von mir aus auch an dem einen Fuß einen weißen Oxford-Pumps, am anderen Bein einen schwarzen, ich würde es tun, wenn ich Stefan wiedersehen dürfte und er mich aufschließen würde. Sonntag. Ich zog mir ein Halskragenkleid an. Das hatte ich mir damals gekauft, weil ich einem Mann imponieren wollte. Es war für einen Quickie geradezu prädestiniert. Schulterfrei würde ich mich präsentieren. Dazu kam dann noch der herzförmige Ausschnitt in meinem Dekolleté, womit ich mein betont weibliches Auftreten unterstrich. Damals hatte es bei meinem One-Night-Stand geklappt, jetzt sollte es auch funktionieren. Drei Druckknöpfe hielten mir den Stoff am Körper. Ein Griff in meinen Nacken und schon wäre ich freigelegt. Also ideal für Stefan. Berliner Straße? Das Viertel kam mir ...
    bekannt vor. Hier arbeitete ich. Es war nur eine Nebenstraße. Am Sonntag brauchte ich aber nicht ins Parkhaus zu fahren, sondern konnte auf der Straße direkt vorm Eingang parken. Der Pförtner in der Loge schaute kurz auf, ich nannte meinen Namen, er ließ mich passieren. Sogar der Fahrstuhl war schon programmiert. Das Licht mit der Ziffer 8 davor leuchtete schon. Als die Tür aufging, stand Yvette vor mir. Ich hatte es erwartet. Ich dachte es mir schon. Eigentlich die beste Gelegenheit ihr jetzt meinen Schuh in den Leib zu rammen und sie gefährlich zu verletzen, aber noch war ich abgeschlossen und durfte mir derartige Eskapaden nicht erlauben. „Da bist du ja, mein Schatz“, nahm sie mich gleich in den Arm, stellte sich etwas auf die Zehenspitzen und küßte mich. Igitt! Eher würde ich aus einem benutzten Waschbecken mein Mittagessen löffeln, als diese Frau zu küssen! Aber ich machte gute Mine zu diesem scheußlichen Spiel. „Du trägst aber ein schönes Kleid. Sehr praktisch, wenn es beim Mann schnell gehen soll.“ Sie hatte die Druckknöpfe in meinem Nacken entdeckt und mich noch beim Küssen ausgezogen. „Komm’! Ich bringe dich zu meinem Meister.“ Eine Führung brauchte ich eigentlich nicht, dennoch ließ ich mich von der Lesbe an der Hand durch die Gänge führen. Ich wollte ja gehorchen, ich mußte ja gehorchen, bis sich mein Keuschheitsgürtel öffnete und ich Rache nehmen könnte. „Herr Hauer. Frau Manau für sie.“ Wie eine Fremde wurde ich dem Mann meiner Träume vorgestellt, aber Yvette hielt ...
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