1. Das Liebesleben der Simone M.


    Datum: 24.09.2017, Kategorien: BDSM, Fetisch, Hardcore,

    haßte dieses heuschliche Gehabe. Ich wußte nicht mehr, auf welchem Bein ich nun stehen sollte, da kam mir dieses Weib mit einer Entschuldigung an. Ich war so matt, sie sollte die Strafe über mich aussprechen und mich dann endlich befreien. Anstatt mir die Handschellen aufzuschließen, bekam ich eine Rute auf den Hintern. Knall hart. Ich schrie auf. Es folgte der zweite, der fünfte, der zehnte, der zwanzigste Schlag, ich wußte nachher nicht mehr wieviel es waren, aber es traf mich tief in meinem Inneren. Den Pfeil, den mir Stefan im Treppenhaus als Amor ins Herz gestoßen hatte, wurde von Wut und Haß verdrängt. Sie prügelte mich von rechts und von links windelweich. Vermutlich blutete ich schon stark und hingen die ersten Hautfetzen herunter, doch sie ließ nicht locker. „Das soll dir eine Lehre sein. Zur Strafe werde ich mich nun zwei Monate bei dir nicht melden. Hier“, dabei griff sie mir erneut zwischen die Schenkel, „mußt du erst richtig heiß werden. Sollte ich in zwei Monaten wieder eine solche Mißachtung feststellen, dann bringe ich dir auch noch ein Glöckchen an der Schenkelkette an.“ Endlich schloß sie mir die Handschellen auf. Die Folter war vorbei oder begann erst, wie ich bald feststellen mußte. Ein letztes Aufbäumen von mir. Yvette hatte sich schon umgedreht und stöckelte in Richtung Treppe, als ich sie unbeholfen einzuholen versuchte. Zuerst kletterte ich schnell aus dem Rock, dann tippelte ich ihr hinterher. Einen Meter hinter ihr holte ich mit dem rechten Bein ...
    einmal kräftig aus und wollte sie treten. Ich wollte sie mit dem spitzen Absatz verletzen. Doch ich holte mich selbst von den Beinen. Mit meinem Schwung hätte ich sie gut getroffen, aber die Schenkelfesseln verhinderten es. Ich zog mir quasi das Standbein selber weg. Prompt landete ich auf meinem nackten und geschundenen Hintern. Yvette drehte sich nicht einmal um, als ich auf meinem Keuschheitsgürtel landete. Mich umgab eine Staubwolke. Jetzt war ich obendrein auch noch dreckig. Die offenen Wunden, der Staub und dann auch noch der Sturz, mir tat alles weh. Ich hörte ihre Schritte über dem Hof, blieb aber weinend sitzen. Über eine Stunde blieb ich so im Gang sitzen. Mein Po brannte fürchterlich, doch ich konnte noch nicht aufstehen. Was hatte ich da nur angerichtet? Ich nahm das alles viel zu gelassen. Mal zum Briefkasten gegangen, sich zusammen genommen und ein paar Meter mehr in den Schuhen gelaufen, dann wäre das alles jetzt schon Vergangenheit. Nun bekam ich Verlängerung. Zwei Monate. Meine Sammlung an Freudenspendern konnte ich wohl vergessen. Unbewußt führte ich meine Hand in den Schritt und quetschte meine Finger in meine zusammengehaltenen Schenkel. An der Hand spürte ich jedes einzelne Schamhaar, wie ich auch umgekehrt am Schamberg und an den Schamlippen meine Finger vernahm. Zärtlich streichelte ich mich und machte es mir selber, die Gefühle kamen auch auf, doch es war nur Einbildung. Ich machte mich selbst verrückt. Wie spät mochte es sein? Schätzungsweise Mitternacht ...
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