1. Das Liebesleben der Simone M.


    Datum: 24.09.2017, Kategorien: BDSM, Fetisch, Hardcore,

    über meinen verschlafenen Dienstag, andererseits horchten die Männer auf, als sie den Klang meiner Absätze hörten. Ihr Blick ging sofort an meinem Körper nach unten. Aber mir war das egal. Die Lackpumps von Yvette waren der Blickfang. So achteten sie weniger auf die ganz leisen Geräusche, die aus meinem Rock kamen. Endlich hatte ich auch wieder einen Computer, mit dem ich im Netz nach ‘Oxford-Pumps’ suchen lassen konnte. Was mir aber die Suchmaschine präsentierte, war überwältigend. Ich mußte meine Anfrage genauer formulieren. Jetzt bekam ich auch verwertbare Ergebnisse. Doch die Teile sahen mörderisch aus. Yvette schrieb ja extra mit 12cm Metallabsatz. Was sich aber gerade auf dem Monitor aufbaute, damit könnte ich meine Unterlagen lochen. Aber ich wollte raus aus dem Keuschheitsgürtel und diese Zeit dann für immer vergessen. Einmal die Teile angezogen, sich aufschließen lassen, vielleicht noch ein kurzes Stößchen mit Stefan, dann wäre diese Geschichte Vergangenheit und ich könnte wieder mein Leben leben. Was die Hersteller als ‘Oxford-Pumps’ bezeichneten, war ein Mittelding aus dem klassischen Pumps und einer Schnürstiefelette. Dabei wurde aber nur die Hälfte vom Spann vom Schuh bedeckt. Ähnlich einem Halbschuh, nur auf Stelzen. Ich biß die Zähne zusammen und bestellte. Ich wollte raus aus diesem Ding unter meinem Rock. Leider schien es sich hierbei um einen Fetisch zu handeln. Die Paare gab es nur jeweils in glänzendem Lackleder. Fürs Büro ungeeignet. Vor der Form und ...
    der Höhe sowieso. Völlig unseriös. Aber ich fiel ja jetzt schon auf. Ich bestellte zwei Paare per Express. Der Tag verlief mit viel Papierkram und etlichen Telefonaten. Ich mußte zum Glück nicht häufig laufen. Alles erledigte ich von meinem Schreibtisch aus. Ich mußte auch nicht auf die Toilette, was mich sehr wunderte. Dafür geriet ich häufiger mit meinem Keuschheitsgürtel in Konflikt. Den Druck an meinem Unterleib registrierte ich schon gar nicht mehr. Vielmehr waren es die Schenkelringe, die mir Ärger machten. Immer, wenn ich mich bequem hinsetzen wollte, mich zurücklehnte, mich angeregt mit meinem Partner am Telefon unterhielt und die Beine übereinander schlagen wollte, blockierten es die Ketten dazwischen. Das Ding war verhext. Nichts wurde mir gestattet. Wegen meines Fehlens am Vortag, mußte ich Überstunden machen. Zum Schluß war ich ganz alleine. Alle Kollegen waren schon gegangen. Was sollte ich auch daheim? Dort erwartete mich niemand. Niemand würde mich aufschließen. Ich könnte mir auch meinen Spaß nicht selber besorgen. Da warf ich mich doch lieber in die Arbeit, anstatt mit meinen Freudenspendern vergeblich zwischen meinen Schenkeln zu stochern. Das lenkte wenigstens ab und brachte mich nicht auf irrwitzige Gedanken. Überall im Viertel waren schon die Lichter der Büros ausgegangen, als ich endlich auch Feierabend machte. Für meinen ersten Tag unter Kollegen war ich sehr zufrieden. Alle schauten nur auf meine Beine, bemerkten aber anscheinend meinen klappernden ...
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