1. Das Liebesleben der Simone M.


    Datum: 24.09.2017, Kategorien: BDSM, Fetisch, Hardcore,

    von Yvette und verrichtete damit meine Hausarbeit. Viele Dinge, die liegen geblieben waren, arbeitete ich an diesem Tag auf. Aber ob beim Putzen oder beim Waschen, ich achtete stets auf den Klang meiner Ketten. Nichts durfte zu laut sein und nichts durfte auf meine Behinderung aufmerksam machen. Aber bitte was sind Oxford-Pumps? Im Lexikon fand ich dazu nur die Beschreibung, daß es sich um eine Schulstadt in Englang handeln würde und an den Schulen und Universitäten eine Kleiderordnung herrschte. Das wußte ich auch. Es gab auch ein Bild von dem Gebäude, aber nicht von der Schulkleidung. Dann hätte ich ja wenigstens eine Vorstellung gehabt. Diese Frage ließ mir keine Ruhe. Die Waschmaschine lief, ich hatte Zeit genug. Bevor der Berufsverkehr einsetzen würde, wollte ich noch schnell in die Stadt. In den Kaufhäusern würde ich bestimmt nicht fündig werden, aber vielleicht könnte mir die Verkäuferin einen Anhaltspunkt geben. So gut es ging stöckelte ich los. Es war ganz komisch. Je länger ich in ihren Dingern lief, desto besser konnte ich darin gehen. Gleichzeitig konnte ich testen, ob es Reaktionen auf meinen Keuschheitsgürtel gäbe. Ich hatte mir extra einen längeren Rock angezogen, damit man meine Schenkelbänder nicht sah. Spitze Absätze waren zur Zeit nicht in der Mode. In den ersten beiden Geschäften fand ich nichts, was über drei Fingerbreiten hinaus ging. Ich mußte weiter suchen. Leider konnte mir auch die Verkäuferin bei meiner speziellen Frage nicht weiterhelfen. Bis zum ...
    Ladenschluß der Geschäfte lief ich an wirklich schönen Dingen vorbei. Immer wieder schaute ich mich um, ob man mich verfolgen würde, ich konnte aber nie zweimal das gleiche Gesicht sehen. Dennoch blieb ich eisern. Ich wollte wieder aufgeschlossen werden und die Bedingungen erfüllen. Wenn mein Klappergestell am Unterleib erst einmal ab wäre, sähe die Welt schon ganz anders aus. Daheim erledigte ich meine letzten Hausarbeiten und ging früh ins Bett. Aber da war es wieder mein Problem. Den ganzen Tag hatte ich nicht mehr daran gedacht und meinen Einschluß verdrängt. Ich konnte sogar gut ins Auto ein- und wieder aussteigen. Als wenn ich schon immer eine Dame gewesen wäre, verhielt ich mich auch so. Ich stieß selten an die Grenzen meiner Schenkelketten. Doch jetzt im Bett war ich wieder eine Frau in den besten Jahren. Um dieses aber auszukosten, hatte mir Stefan beziehungsweise Yvette einen Riegel vorgeschoben. Ich trug den Keuschheitsgürtel schon Jahrzehnte. Ich war mit diesem Stahl am Leib geboren und aufgewachsen. So kam mir jedenfalls mein Verhalten am nächsten Morgen vor. Ich beugte mich nach vorne, als ich mich auf die Brille setzte. Ich ließ den Schrank mit meinen Strumpfhosen geschlossen. Ich sprang nicht im halben Spagat aus dem Bett. Ich konnte alles mit dem Ding machen. Alles? Na ja, fast. Genauso leichtfüßig schlüpfte ich in die Pumps von Yvette und stöckelte los, als wenn ich noch nie ebenerdig gelaufen wäre. Im Büro sah man mich komisch an. Einerseits schmunzelte man ...
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