1. Das Liebesleben der Simone M.


    Datum: 24.09.2017, Kategorien: BDSM, Fetisch, Hardcore,

    Lehrerin gewandt? In Deutschland gibt es unzählige Sorgentelefone. In Schweden wahrscheinlich auch, doch du lebst ja schon lange genug hier und weißt davon. Warum hast du diese kostenlosen Nummern nicht angerufen?“ Sie sah mich mit großen Augen an. „Du bist mir sympathisch. Wie du mir damals geholfen hast, war einfach grandios. Das werde ich dir nie vergessen.“ Während Steffi sich selbst die Antwort gab, weil ich sie mit so vielen Fragen bombardiert hatte, hatte ich ein unsagbares Verlangen. Ich mußte ihren Körper berühren. Ich wollte ihre Brust in der Hand halten. Sie zog mich magisch an. So streckte ich den Arm aus. An den Rippen berührte ich sie zuerst. „Heute Nacht hatte ich einen Filmriß. Ich tanzte und einen Moment später wachte ich mit diesem scheußlichen Ding am Körper vor der Haustür meiner Gastfamilie wieder auf. In meinem Zimmer habe ich mich eingeschlossen und untersucht. Aber der sitzt bombenfest. Da klappern nur die Ketten. Mehr läßt sich nicht bewegen. Ich wußte mir einfach keinen anderen Rat, als nach dem Frühstück mit dem ersten Bus zu dir zu fahren.“ Jetzt lag meine Hand schon auf ihrer linken Brust. Ich fühlte ihren Herzschlag. Er war ganz ruhig. Sie sprach auch leise und ruhig, als wir Körperkontakt hatten. Das war Steffi nicht unangenehm. Genauso regte sie das Thema ihres Einschluß nicht sonderlich auf. Sie konnte darüber mit mir wie über das Wetter reden. „Mein erster Eindruck hat mich nicht getäuscht. Du weißt doch, daß Null-Komma-Drei-Sekunden ...
    Blickkontakt ausreichen, um eine Person als sympathisch oder unsympathisch einzustufen. Was du mir heute in konzentrierter Form für Vorträge gehalten hast, habe ich alles schon einmal gehört, mich aber nie dran gehalten. Da mußte erst so ein Widerling kommen und mir diese Hose verpassen, damit du mir die Augen öffnen kannst. Ich vertraue dir.“ Dabei klemmte sie sogar noch mit dem Oberarm meine Hand an ihrer Brust ein. Steffi wollte diesen Kontakt. Sie zog mich sogar ein bißchen in die Wanne und küßte mich. Ich küßte schon wieder eine Frau, aber das war mir keinesfalls unangenehm. „Auch die Ohrfeige, die du mir im Kaufhaus verpaßt hast, als ich zu einem blauen Jeansrock ein grünes Top aussuchen wollte, war berechtigt. Nicht umsonst bat ich dich schon am Telefon um Rat. Du bist rigoroser und strenger als meine Mutter, aber genauso auch nicht minder gutmütig und liebevoll. Deshalb kam ich zu dir. Ich brauche dich. Darf ich nicht für immer hier bleiben?“ „Nein!“ „Du hast ein so großes Haus …“ „Nein!“ „… meine Eltern geben mir genug Taschengeld …“ „Nein!“ „… ich zahle selbstverständlich auch Miete …“ „Nein!“ „… du könntest mir auch das Kochen …“ „Nein!“ „… könnte dir im Haushalt helfen …“ „Nein!“ „… wir gehen am Wochenende …“ „Nein! Du gehst noch zur Schule und bleibst bei deinen Gasteltern. Dann willst du ab Januar nächsten Jahres studieren. Das Semester fängt ja erst Anfang März an. Solange hättest du dann mit Anita Zeit, euch eine eigene Wohnung in der Nähe der Universität zu suchen. ...
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