1. Das Tagebuch (Teil 1)


    Datum: 03.09.2017, Kategorien: Anal, Erstes Mal, Schwule Männer,

    gewesen. So übte ich mich weiter an meinen Aufgaben zur Prüfung und betete weiter fleißig vor und nach meinen Samenergüssen. Dabei dachte ich aber mehr an Thomas und immer weniger an Hans, der sich des Nachts vor meinem Umzug ins Pfarrhaus oft mit Olga abwechselte.15. Januar 1900 Die Jahrtausendwende hat vorzüglich begonnen. Ich war kurz zu Hause bei meiner Mutter und traf auch wieder Karl. Er zeigte sich wegen Olga versöhnt und steckte seinen Pfahl noch in der Silvesternacht mehrfach tief in mich. Dessen ungeachtet bestand ich heute die Prüfung zur Kadettenanstalt dank der guten Vorbereitungen des Pfarrers, der mir neben der Vermittlung wichtiger allgemeiner Kenntnisse aber auch weiterhin theologisch aufzeigte, welche Fleischeslust ins Verderbnis führt, wenn man sie nicht anschließend zutiefst bereut. So besuchte er mich in den letzten Nächten jetzt auch regelmäßig. Wir achteten aber auch weiterhin streng darauf, dass kein Tropfen seines Samens aus meinem Mund oder aus meinem Hintern auf den Boden tropfte. Seine Haushälterin lobte mich, an Hochwürden und zu unserer beider Seelenheil ein so gottgefälliges Werk zu verrichten. Dennoch habe ich ein schlechtes Gewissen, weil ich beim Zusammensein mit dem Pfarrer stets an Thomas dachte, was ich ihm auch beichtete. Dies sei sicherlich ein großes Problem meiner eigenen Fleischeslust und meiner schlimmen Sünden. Aber der Satan, so erklärte er es mir, versuche immer, an uns sein teuflisches Werk zu vollenden. Aber auch wenn wir ...
    tausend Mal gefallen seien, so festigte dies nur unseren Glauben, wenn wir nur nicht liegen blieben. Er zog mir die Hosen runter, verrichtete sein gutes Werk in mir und besprengte uns unter einigen lateinischen Sprüchen abschließend mit Weihwasser, bis uns die Haushälterin zu Tisch rief und einen wunderbaren Braten servierte. Der Pfarrer erzählte ihr, dass ich auf einem guten Weg zum Christenmenschen sei. Ich versprach, alles zu beherzigen und stets den Gauben zu festigen. Thomas habe ich endlich wiedergesehen. Er war aufgrund seiner Herkunft bereits in die Kadettenanstalt aufgenommen. Wir freuen uns beide sehr über unseren Erfolg. Jede Nacht träume ich von ihm. Es wird immer schlimmer.Februar Ich bin eingerückt und habe mein bisheriges freies Leben mit preußischem Drill getauscht. Zum Glück habe ich durch harte Arbeit auf dem Bauernhof viel Kraft erworben. Ich komme mit dem Exerzieren und den Übungen im Gelände viel besser zurecht als viele meiner doch recht verweichlichten Kameraden aus den besseren oder gar adligen Häusern in der Stadt. Ich will alles, auch die Schikanen von Vorgesetzten mitmachen, um Offizier zu werden.15. März Thomas ist bei einem Geländelauf gestürzt und hat sich beide Hände verletzt, die jetzt dick verbunden sind. Er liegt wie ein Haufen Elend in der Krankenstation. Ich besuche ihn. Der Pfleger mit einem wenig hohen Dienstgrad, der uns gerade das Essen bringt, weist mich an, es ihm zu verabreichen, da gerade ein Alarm aus einem anderen Krankensaal erklingt ...
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