1. Das Tagebuch (Teil 1)


    Datum: 03.09.2017, Kategorien: Anal, Erstes Mal, Schwule Männer,

    Warum hatten meine Eltern mit meiner schwulen Neigung offensichtlich nie irgendwelche Probleme? Selbst Provokationen wie das &#034zufällige&#034 Liegenlassen früher Notizen, eigener Zeichnungen, Fotos und homoerotischer Pornos spielten keine Rolle. Mein heterosexueller Hardcorebruder wurde bei anzüglichen Anmerkungen gegenüber mir sogar in die Schranken verwiesen. Woher kam diese Toleranz, die ich in den Elternhäusern schwuler Kumpel nicht erlebte? Es gab auch keine Aufstände, wenn einer oder zwei von ihnen, wie mein Jugendfreund Werner, bei uns zu Hause übernachteten. Jeder wusste, dass wir natürlich nicht nur Fußball zum Thema hatten und auch nicht nur miteinander kickten, sondern dass es auch anderweitig unter uns Jungs bei der Erkundigung unserer Körper zur Sache ging. Zweifellos ging es bei uns, auch im großen Bekanntenkreis meiner Eltern, im Garten und auf dem Campingplatz, auch sexuell ohnehin freizügiger zu als in anderen, verklemmteren, Elternhäusern. So blieb mit zunehmendem Alter, als man uns immer weniger vormachen konnte, meinen Geschwistern und mir auch nicht verborgen, weshalb wir an Wochenenden immer wieder mal ausquartiert wurden, was ja durchaus auch interessant war. Irgendwann zeigte uns mal eine Freundin vertraulich und heimlich Fotos von einer dieser Partys, die sie bei dessen Eltern gefunden hatte. Darauf waren, unter anderen, meine Erzeuger nicht nur nackt, was wir ja kannten, sondern auch sehr pornographisch beim Gruppensex zu sehen. Jetzt kannten ...
    wir die Gründe unserer gelegentlichen Ausquartierungen... Schwule Eskapaden waren nach meiner Erinnerung leider nicht dabei. Die Fotos und ein Super 8 Film irgendeines Geschehens, den wir uns zusätzlich heimlich ergatterten, waren rein heterosexuell. Auch mit dem beachtlichen Riemen meines Erzeugers spielten, deutlich sichtbar bis zum Samenerguss, nur Damen und natürlich meine Mutter. Wie gesagt: Sex war, außer einer keinesfalls prüden Aufklärung, kein negativ besetztes Thema, bis ich, nach dem Skandal, den ein anderer Kumpel wegen seiner Veranlagung mal zu Hause erlebte, meine Mutter einmal direkt darauf ansprach. Sie schaute mir irgendwie mit merkwürdigem Ausdruck ins Gesicht und umarmte mich spontan, was mich sehr verwunderte. &#034Weil Du nicht der Erste in unserer Familie bist.Mein Papa war auch so.Vielleicht hat er es Dir vererbt&#034.... Hoppla. Das war neu. Mein Opa, mit meiner wunderbaren, lieben aus Rumänien stammenden Oma, ich habe ihn ja wegen seines frühen Todes leider nie kennen gelernt, war auch schwul?... &#034Na ja, wenigstens nicht so schwul, dass es nicht zu Kindern gereicht hätte...&#034 wurde unser Mutter/Sohn- Gespräch jetzt etwas lockerer.. &#034Was man ja an meiner Existenz sieht. Ich komme gleich wieder&#034, verabschiedete sich meine Mama nach kurzer Überlegung und kam nach einiger Zeit mit dicken Notizenheften zurück. &#034Was ist das?....&#034, war ich neugierig. Sie überreichte es mir. &#034Das Tagebuch meines Vaters, Deines Opas... es ist alles ...
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