1. London Calling 07


    Datum: 11.10.2016, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Zahlungsdatum festgelegt war. Es hieß lediglich „um den ersten eines Monats herum". Nach dem Gespräch und E-Mail Gefecht mit Lisa versuchten wir weiter vernünftig zu sein. Wenn wir allerdings ins Kalbern kamen oder eng beieinander saßen, war es wirklich kaum auszuhalten. Ich glaube, das Bewusstsein etwas Falsches und Ungehöriges zu tun, war eben genau, was uns so erregte. Wir unternahmen jedoch zunächst nichts. Jedenfalls nicht gemeinsam. Weil sie mir das in einer Mailantwort so vorschlug, ging auch ich aufs Klo, um mir einen runterzuholen. Ich brauchte nicht lange und selbstverständlich kriegte ich das bei meiner Rückkehr auch aufs Brot geschmiert. „Das ging ja schnell. Hast du dabei an Christine gedacht?" Meine Antwort kam postwendend. „Dann hätte es wohl den ganzen Nachmittag gedauert und ich hätte auch noch Überstunden machen müssen. Nein, diesen schnellen Erfolg kannst du dir ganz allein zuschreiben. Ich hab mir vorgestellt, dich ganz, ganz langsam zu lecken, bis du kleine spitze Schreie ausstößt, und dann ..." Sie lächelte nicht einmal, sondern starrte nur auf ihren Bildschirm. Nach einer Minute kam ihre Antwort. „Und dann?" Meine Antwort: „Und den Rest kannst du dir ja denken. Wenn ich das jetzt ausformuliere, muss ich schon wieder aufs Klo." Christine walzte in unser Büro und hatte ein paar Spezialaufgaben für uns, die uns Gott sei Dank erst einmal ablenkten. Am Wochenende nahmen wir George aus der Liaison Abteilung mit auf eine Party. Er war von der ganzen ...
    Geschichte recht angetan. Er ging regelmäßig ins Fitnessstudio und war auch schon ganz gut gebaut. Er tanzte aber irgendwie, als ob er sich in einer Rüstung befand. Was wir mittlerweile öfter mal taten, war, uns und manchmal auch Fremden, die das zu brauchen schienen, kurz auf der Tanzfläche den unteren Rücken zu massieren, um sie zu lockern. Fast immer bekamen wir dafür dankbare Reaktionen, weil das wirklich einfach nur ein Wohlfühlservice war und nichts anderes. George war richtig erschrocken, als ich bei ihm damit anfing, ließ es dann aber doch geschehen. Er meinte aber gleich hinterher: „Also, den Rücken zu massieren ist okay. Aber mehr ist nicht drin." Wie war der denn drauf? Natürlich hatte ich ihm erzählt, dass Andy und Sam schwul waren, auch, dass wir uns morgens beim Chillen meist alle massierten. Auch beim anschließenden Beisammensein diesmal in Saras Haus, weil dies näher an der Party dran lag, schien er zwischen Seligkeit und Ängsten hin und her zu schwingen, als Stan ihn massierte. Ich hatte ein wenig den Schalk im Nacken und wartete, bis Stan sein Werk vollendet hatte. „Na, und wie fühlt sich das an? Bist du jetzt richtig entspannt?" „Oh ja, das ist göttlich. Wirklich, total entspannt." Er lag auch weiterhin auf seinem Bauch und genoss wie empfohlen eine Weile die totale Entspannung. Seine Augen waren geschlossen. Also bewegte ich mich unbemerkt auf ihn zu und flüsterte ihm ins Ohr: „Na prima, dann können wir ja endlich mit dem Arschficken anfangen." Wie er aus dieser ...
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