1. London Calling 07


    Datum: 11.10.2016, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Eifer. Ihre Spiritualität war allerdings so exzentrisch wie sie selbst. Als wir ihr Zimmer, wo die Yogastunde stattfinden sollte, betraten, war ich schon etwas verblüfft. Sie hatte eine Matratze in einer Ecke, sonst nichts. Ein Backgammon-Spiel, womit sie den Großteil der Tage und Nächte zubrachte, die Wände voller gemalter Bilder, zu denen sich eines von mir hinzugesellen sollte. Das war ihre Auflage an Neuankömmlinge: Man musste ihr ein Bild malen. Ansonsten kiffte sie von morgens bis abends. Da sie am Yoga teilnehmen wollte, brachte ich sie jedoch dazu sich die nächsten Spliffs bis nach der Stunde zu verkneifen. Beide machten gut mit, obwohl Sitaram mit ihren fast fünfzig Jahren natürlich deutlich mehr Probleme hatte. Beide schauten verblüfft und beeindruckt auf meine zu der Zeit wirklich ausgeprägte Flexibilität. Meine „Privatstunden" sprachen sich in ihrem Freundes- und Bekanntenkreis rum und bald darauf waren wir regelmäßig eine größere Gruppe, meist zu fünft bis sechst. Als Dankeschön für die Stunden kochte hinterher immer jemand, aber manchmal auch ich. Wir breiteten Zeitungen auf dem Boden aus, setzten uns alle zusammen auf die Erde und genossen unsere lukullischen Mahlzeiten, meist indisch angehaucht, aber durchaus auch anderes. Da fast jedesmal jemand anders kochte, war ordentlich Abwechslung drin. Natürlich meinte Sitaram nach jeder Stunde zuerst, dass wir nun die entgangenen Spliffs nachholen mussten. Sie war wirklich witzig. Gleich beim zweiten Mal hatte sie ...
    ein paar Verhärtungen im Rücken, also massierte ich sie hinterher, was ihr richtig gut gefiel. Mit richtig gut meine ich, sie wurde unter mir sehr deutlich fühlbar geil. Da ich sie wirklich mochte und davon ausging, dass dies eventuell die einzige körperliche Zuwendung für sie sein könnte, ließ ich mir also besonders viel Zeit und gab der Rückenmassage auch eine deutlich erotischere Prägung, als gewohnt. Sie schien das sehr zu schätzen, da sie immer und immer wieder betonte, ich würde die besten Massagen der Welt geben. Ich ging mit Stefanie an einem Freitagabend alleine auf eine Party, Drum & Bass, nicht weit von ihrer Wohnung. Die Party und die Pillen die wir hatten, waren gut. Da es ein kommerzieller Club war, war die Nacht aber schon um drei Uhr beendet. Wir gingen danach in ihre Wohnung. Sitaram hatte kein rechtes Gefühl für Nacht und Tag und war wach, also setzten wir uns zunächst zu ihr. Ich schlug Stefanie vor, sie zu massieren und Sitaram meldete ein solches Bedürfnis ebenfalls an. Zunächst war aber Stefanie dran. Ich ließ mir richtig Zeit und spürte schon, dass ich da nicht nur eine Freundin, sondern auch eine sehr attraktive Frau knetete und bearbeitete. Sie schlief während der Massage ein. Wir deckten sie zu und ich widmete mich Sitaram. Schon bei Stefanie hatte ich den Körper nicht nur massiert, sondern auch durchaus verwöhnt und es wurde schnell klar, dass dies auch die Art von Massage war, die Sitaram sich wünschte. Da ich immer noch am Fliegen war und alles und ...
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