1. London Calling 07


    Datum: 11.10.2016, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    wir eine nette, aber bei weitem nicht so aufregende Kollegin, die aber ihre Arbeit auch sehr gut machte. Wir hätten ja mit unseren E-Mails weitermachen können und schrieben auch die eine oder andere Zeile, aber der Reiz war durch das Fehlen des Augenkontaktes ein wenig verloren gegangen. Das hinderte uns aber nicht daran, außerhalb der Arbeit in Kontakt zu bleiben. Es stand ein Whoop Whoop an und ich lud sie ein. Flirten und über Sex fantasieren mal außen vor gelassen, sie war fast zehn Jahre jünger als ich, also ging es von Anfang an mehr in Richtung Freundschaft und so fantastisch wie sie drauf war, avancierte sie gleich zu einem potentiellen Mitglied unserer Wahlfamilie. Sie fand die Party klasse und freundete sich auch sofort mit meinen Freunden an, insbesondere mit Sam, der mit ihr zusammen das Kind in ihm raus ließ. Nach der Party waren wir wieder alle in Sams und Andys Wohnung, schauten Star Wars auf Laserdisk und kuschelten alle zusammen. Da wir die ganze Nacht durchgetanzt hatten und körperlich ziemlich hin waren, fing Stan eine neue Tradition an, die uns allen sehr viel Freude bereitete. Er konnte wunderbar und sehr professionell massieren. Nach dem Marathontanzen auf E werden natürlich insbesondere Beine und unterer Rücken in Mitleidenschaft gezogen, daher waren seine kundigen Hände, die alle Verhärtungen und Spannung soooo schön zum Schmelzen brachten, einfach himmlisch. Damit er nicht der einzige war, der ohne eine solche spezielle Zuwendung auskommen musste, ...
    versuchte ich mich dann an seinem Rücken. Überrascht, aber wohl angenehm so, teilte er mir mit, dass ich ein Naturtalent sei und versprach, mir bei den nächsten Gelegenheiten ein paar Tipps und Tricks zu geben. Mein Kontakt mit Stefanie beschränkte sich aber nicht nur auf Partys. Gleich am ersten Montag, an dem wir uns kennenlernten, erzählte ich ihr, dass ich mich nach Feierabend beeilen musste, weil ich quer durch die Stadt zum Yoga wollte und nicht zu spät kommen konnte, weil ich zu der Zeit die Gruppe in Vertretung für Hari leitete. Sie meinte, sie wäre auch daran interessiert, aber es wäre ihr zu weit. Da sie nicht weit von uns entfernt nahe Hammersmith wohnte, schlug ich vor, ihr Privatunterricht zu geben. Sie war sofort Feuer und Flamme und fragte nach Rücksprache mit ihrer Vermieterin, ob diese und vielleicht andere Leute auch mitmachen könnten. Dagegen hatte ich selbstverständlich nichts einzuwenden. Wir einigten uns auf Donnerstage und ich besuchte sie zum ersten Mal in ihrem Haus. Die „Vermieterin" war eigentlich nur die Hauptmieterin einer Vierzimmer-Wohnung, eine ziemlich exzentrische Damen aus Chile, die nach einem langen Aufenthalt in Indien nur Sitaram genannt wurde. Sitaram war ihr Mantra. Offensichtlich hatte sie vorher die Tendenz gehabt, ständig und obszön zu fluchen. Ihr Guru hatte ihr aufgetragen, zur Reinigung ihrer Sprache und ihres Geistes nicht mehr in Obszönitäten auszubrechen, sondern nur Sitaram, Sitaram zu sagen. Das tat sie dann auch mit religiösem ...
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