1. London Calling 07


    Datum: 11.10.2016, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Zigaretten. Dann dachte ich plötzlich an Maria. „Nicht alle Frauen sind so spröde wie du. Erinnerst du dich an Maria? Die hat es sich in meiner Wohnung locker selber besorgt. Und mich dabei zusehen lassen." Gianna ja auch. Aber das brachte ich nun besser nicht an. „Was? Tom, hör auf! Ich will so etwas gar nicht hören." „Ich hab natürlich auch mitgemacht. Wir haben nie miteinander geschlafen. Wir waren kurz davor, als du nach der Party zu uns gestoßen bist. Aber gewichst haben wir wie die Weltmeister zusammen. Es gibt also auch ehrliche Frauen, die mit ihrer Sexualität umgehen können." „Ich tue so etwas gar nicht. Ich kann das gar nicht glauben. Vor deinen Augen? So hätte ich sie nie eingeschätzt." „Was soll das heißen, du tust so etwas gar nicht?" „Na ... mit mir selber spielen. Das tut man doch nicht. Und schon gar nicht vor anderen Leuten." Ich rollte mit den Augen. Sie schien nachdenklich. „Und ihr wolltet miteinander schlafen, als ich zu euch kam? Das tut mir leid. Ich hab schon gemerkt, dass ihr irgendwie anders drauf ward ... aber du hattest mir gesagt, dass ihr nur Freunde seid." „Das waren wir ja auch. Das eine muss das andere ja nicht ausschließen." „Für mich tut es das schon. Wir sollten jetzt langsam schlafen, wir wollen doch morgen früh zuerst die Farbe holen." Aha. Perfekter Rückzug. Selbst mein dummer Schwanz merkte nun, dass es an diesem Abend nichts zu bestellen gab. „Na toll. Dann Gut Nacht, Prinzessin. Sogni d'oro." „Oh, hast du das in deinem Kurs ...
    gelernt?" Nein, von Gianna. Nachdem ich sie beim Ficken blutig gebissen hatte. „Kann sein, ich kann mich nicht erinnern. Schlaf schön." „Ja, du auch. Träum auch was Schönes." „Das werde ich. Wenn ich nachts laut stöhne, träum ich wohl von dir." Sie haute mir ein Cocktailkissen auf den Kopf. „Untersteh dich. Gut Nacht." Sie löschte das Licht. Es dauerte lange, bis sie sich traute, mir näherzukommen. Sie drehte sich mir zu und sah mich in der Dunkelheit an. Ich strich ihr langsam und vorsichtig über ihr Gesicht. Sie schloss die Augen, als ich ihr zärtlich über ihr Haar strich. Es schien ihr zu gut zu gefallen, denn sie seufzte und drehte sich auf die andere Seite. Ich setzte nicht mehr nach. Dennoch lag ich noch Stunden wach. Lauschte ihren gleichmäßigen Atemzügen. Irgendwann schlief dann aber doch ein. *** Als ich erwachte, war sie schon in der Küche am Frühstück machen. So blieb mir wenigstens das Verstecken meiner Morgenlatte erspart. Ich borgte mir von ihr ein Handtuch und sprang erst einmal unter die Dusche. Die war richtig toll, mit ordentlich Wasserdruck und so. Da sie im Erdgeschoss lag, hatte ich sie während meines Aufenthalts im Haus nie benutzt. Ich fing kurz an, mit mir zu spielen, aber hatte irgendwie nicht den Nerv, das durchzuziehen. Ich war auch viel zu neugierig darauf, zu erfahren, ob sich nach der vorherigen Nacht irgendetwas in unserem Verhältnis änderte. Wir frühstückten etwas eilig, da wir schon über eine Stunde später dran waren, als wir ursprünglich geplant ...
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