1. London Calling 07


    Datum: 11.10.2016, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Unterwäsche trug." „Schade, dass ich das verpasst habe. Du kannst dich wieder umdrehen. Alle anstößigen Teile sind unter der Decke verborgen." „Ja, ihr Männer seid alle so, nicht war? Findest du das nicht unmöglich? Glaubt sie, so kriegt sie alle Männer, oder was? Indem sie ihnen ... ihre ... ihr Ding zeigt? Ich fand das echt schlimm. Stan hat natürlich auch drauf geschaut, ich hab's genau gesehen." „Das hätte jeder Mann." „Da sind Männer und Frauen wohl anders. Du hättest auch hingesehen? Das hätte ich jetzt nicht von dir gedacht." „Oh, Mädel ... ich weiß echt nicht, was für ein queres Bild du von mir hast. Oder ob du überhaupt noch wahrnimmst, dass ich ein Mann bin." „Bei der Spannerei hier im Haus hast du ja nicht mitgemacht. Jetzt mal ehrlich: Als wir zusammengewohnt haben, hast du einen Blick riskiert, oder..." „Nein, hab ich nicht. Ich war immer der perfekte Gentleman. Oder der perfekte Trottel, ganz wie man's will." „Trottel? Weil du weißt, was sich gehört? Finde ich nicht. Darum fühle ich mich auch bei dir so wohl und sicher." Sie kam im Bett gleich ein ganzes Stück näher. „Oh Sara ... fühl dich bitte nicht zu sicher." „Was meinst du?" Die Frage wurde ihr aber schnell non-verbal beantwortet, als sie noch näher kam und auf einen Abstandshalter in ihrer Bauchgegend traf. „Oh." Sie zog sich schnell ein paar Zentimeter zurück. „Wie ist das denn passiert?" fragte sie dann auch noch überflüssigerweise. Jetzt oder nie. Bekenn endlich mal Farbe, verdammt. „Ich hatte dir ...
    doch von meinen Empathie-Erlebnissen erzählt. Nun, ich kann fühlen, was du fühlst im Moment. So ist das passiert." „Was? Ich verstehe nicht. Was meinst du?" „Ich fühle, dass du genauso erregt bist, wie ich." Sie sah richtig erschrocken aus. „Das bildest du dir ein." „Tue ich das? Wie war das mit der Ehrlichkeit in unserer Freundschaft? Wir wollen uns immer die Wahrheit sagen?" Sie sah aus wie ein ertapptes Schulmädchen. Mein Schwanz kämpfte sich gerade aus meiner Unterhose raus. Das war ja kaum auszuhalten. „Und wenn ... es wird nichts passieren, Tom. Wir sind jetzt vielleicht getrennt, aber ich bin immer noch mit Stan zusammen, verstehst du? Ich bin nicht so drauf wie er. Ich geh nicht fremd. Niemals. Das wird niemals passieren." Na toll. Feiges Miststück. Geliebtes, feiges Miststück. „Vielleicht sollte ich mich lieber mit Adriana anfreunden. Die scheint ja wenigstens „offen" mit ihrer Sexualität umzugehen." „Ich bin doch offen. Ich hab dir doch gerade Dinge erzählt, über die ich sonst nicht mal mit meinen Freundinnen rede." „Vielleicht solltest du das aber lieber mit ihnen tun. Die kriegen davon wenigstens keinen Ständer." „Das tut mir ja auch leid. Woher soll ich denn ahnen, dass du ... ich fühl jetzt richtig schmutzig, weißt du? Das du das fühlen kannst ... ich weiß nicht, wie ich damit umgehen soll." „Ich hätte da ein paar Vorschläge." „Hey! Bist du taub? Daraus wird nichts." Sie rückte gleich noch ein Stückchen weiter weg. Ich seufzte etwas pathetisch und griff zu meinen ...
«12...212223...49»