1. London Calling 07


    Datum: 11.10.2016, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    von Andy und Sam ins Trade. Nur wir drei, obwohl sie mich fragten, ob Stan und Sara nicht mitwollten. Ich grinste und meinte, eventuell könne ich keine Zeugen gebrauchen. Da ihnen sofort klar wurde, was ich mir da vorstellte, kam gleich die Warnung, dass es dort zum Teil auch etwas rauer zuging, insbesondere das Herrenklo sollte ich meiden, wenn ich wirklich nur pissen wollte. Die zumeist lesbischen Damen hatten nichts dagegen, wenn man ihr Klo frequentierte. Das klang ja abenteuerlich und mir wurde auch richtig etwas mulmig, aber angenehm mulmig. Schon beim Warten in der Schlange wurde ich von einem anderen Wartenden richtig ausgecheckt. Das Interessante war, dass ich voll drauf einstieg. Hätte er mich angesprochen, wäre ich drauf angesprungen. Alter Verwalter. Ich lernte eine ganz neue Seite an mir kennen. Ich konnte es kaum erwarten, reinzukommen. Das zog sich aber Ewigkeiten hin. Da man nur mit Mitgliedsausweis oder als Gast von Mitgliedern reinkam, wurde jeder erst befragt und zum Vorweisen seines Ausweises animiert. Es gab auch irgendeine Liste für einen Newsletter, in der sich Sam erneut einschrieb, weil er die letzten Ausgaben nicht erhalten hatte. Wir waren mit unter den ersten fünfzig, die rein gelassen wurden, dementsprechend eigenartig leer wirkte der Laden noch, als wir uns erst einmal Getränke schnappten, um unsere Pillen runterzuspülen. Die Musik hämmerte hart und ziemlich laut durch das sich langsam füllende Etablissement, aber Sam steckte mir gleich, ...
    dass es richtig voll werden würde. Ich merkte meine Pille beunruhigend schnell und verspürte einen starken Bewegungsdrang. Ich war keineswegs der einzige, denn die Tanzfläche war nun auch bereits ganz gut frequentiert. Als ich mich in den hinteren Teil der Tanzfläche zurückziehen wollte, sah ich an deren Rand ein Paar, die sich gerade munter in den Arsch fickten. Hoppala. Andy und Sam hatten nicht übertrieben. Es roch nach Vaseline und Poppers. Am Anfang war das Tanzen auch eher normal, so wie beim Pride oder auf anderen Partys. Das änderte sich aber, als es voller wurde. Man konnte gar nicht mehr anders, als eng zu tanzen. Die Menge wurde eine Einheit. Eine schwitzende, wallende, geile Einheit. Es war eine Vorstufe des Sex, ich sag's mal so unverblümt. Es war völlig gleichgültig, welchen Schwanz man da an seinem Hintern fühlte, oder wo man seinem eigenen den ersehnten Kontakt erlaubte. Hätten wir noch unsere Beinkleider abgelegt, wäre es wohl griechisch-römisch zugegangen. Mittendrin waren auch einige Lesben, die sich genauso bei mir anschmackten. Ich verließ kurz die Tanzfläche, weil mir das Wasser ausging. Ich wurde auf dem Weg in den ersten Stock dreimal in den Hintern gekniffen. Das war ja echt eine Abfahrt. Vor der Bar war es gerade richtig voll. Eigentlich musste ich auch pinkeln. Wohin sollte ich gehen? Das Damenklo? Oder abchecken, was denn da wirklich auf dem Herrenklo abging? Schon allein bei dem Gedanken daran wurde ich ziemlich nervös. Und ziemlich geil. Wie auf ...
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