1. Der Simulator der Dritten Art


    Datum: 10.10.2016, Kategorien: BDSM,

    Während sie die Augen schloss und sich in die Riemen fallen ließ, unter den unregelmäßigen Schlägen zuckend, breitete sich eine absolute Erregung in ihr aus. Sie öffnete den Mund, aber es kamen keine Worte heraus, nur ein Wimmern, das in ein lang gezogenes Stöhnen überging. "So, meine kleine Maus, nun erzähl mir mal, was Dich so bewegt. Oder soll ich dir lieber die Fragen stellen?". Nein, sie konnte von sich aus nichts sagen. Die Fragen ihrer Chefin prasselten wie ein Gewitter auf sie ein. Sie versank in einem Universum aus Schmerz, Lust, Fragen, heraus geschrienen Antworten. Wenn die Chefin nicht ganz zufrieden war mit den Fortschritten der Befragung, trat sie beiseite und Herb fügte dem Muster, das sich auf Jennies Rücken bildete, ein paar frische rote Linien hinzu. Dann schrie sie, schrie bis sie nicht mehr konnte, und zerrte an ihren Fesseln - natürlich chancenlos. Endlich war die Herrin zufrieden und gab Karl ein Zeichen. Er legte Schalter um, und Jennie fiel in einen dunklen, leeren Raum, in dem sie zu schweben glaubte. Aus der Ferne kam die Stimme ihrer Herrin. "Was wir heute besprochen haben, wirst du vergessen haben, wenn du morgen früh erwachst. Du kannst Dir aber sicher sein, ich werde es nicht vergessen, niemals! Ich gehe mal davon aus, dass du heute hier übernachten willst. Karl, Herb, schafft sie runter und holt mir Frank herauf!". Am nächsten Morgen erwachte sie auf eine Liege geschnallt im Keller des Gebäudes. Herb kam gerade grinsend herein. "Willst du noch ...
    etwas genießen? Wir haben noch ein wenig Zeit, bis es losgeht". Aber dann hatte er sie los geschnallt und ihr mitgeteilt, was alles zu tun sei. Sie fühlte sich innerlich leer und doch irgendwie befreit. Da war eine gewisse Euphorie, was die Zukunft betraf. Und doch hatte sie im inneren so ein unklares Gefühl, als wenn sie eigentlich gar nicht so glücklich sein sollte, als wenn ihr irgendetwas genommen worden sei, das ihr eigentlich nun fehlen sollte, an das sie sich aber beim besten Willen nicht erinnern konnte. Ihr Rücken brannte. Zwischen den Beinen war sie wund. Es schmerzte. Aber die Stimme ihrer Herrin war da in ihr, schnurrend und hochzufrieden. "Gut, du bist dabei. Du wirst mir Freude machen. Und wirst Dich ausleben können, es wird dir gefallen." "gefallen", "gefallen", "gefallen" hallte es ununterbrochen in ihr nach. Was würde ihr gefallen? Aber es gab keine Zeit, darüber nach zu grübeln. Sie nahm den Zettel an, auf dem Herb ihr die Anweisungen der Herrin hinüber reichte. Sie verspürte ein tiefes Verlangen in sich, der Herrin alles recht zu machen, und eilte los, um ja nichts zu versäumen und bereit zu sein, wenn es losgehen sollte. Und nun war es geschafft, alles war bereit, als sie jetzt, kaum drei Stunden später, stolz erhobenen Hauptes hinter ihrer Herrin in den großen Lagerraum trat. Die Herrin klatsche zufrieden in die Hände. Vor ihr standen in einer ordentlichen Reihe: Mariella, mit dem Rücken zuunterst auf einen Rollwagen geschnallt mit Lederriemen, die ihre ...
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