1. Der Simulator der Dritten Art


    Datum: 10.10.2016, Kategorien: BDSM,

    entwickelt und dann in die Welt entlassen wurden. Und offensichtlich interessierte es die Kunden auch wenig, unter welchen Bedingungen hier gearbeitet wurde - wohl, weil die erwarteten Ergebnisse erzielt wurden, und überraschende Dinge das Labor verließen, die von niemandem vorher überhaupt angedacht oder angefordert worden waren. Wie üblich begab er sich in sein Büro und nahm, um die Wartezeit zu überbrücken, seine "normale" Tätigkeit auf. Er wusste, dass sowohl die Chefin als auch die Sicherheitszentrale jeden seiner Schritte hier im Gebäude, alles, was er an seinem Terminal tat, jederzeit überwachen konnte. Es war ihm zu seiner zweiten Natur geworden und längst nichts mehr, was ihn beklommen machte. Es war dies aber auch die Arbeitsweise hier im Inneren Team, dass niemand "für sich" arbeitete. Auch wenn er keinen Zugriff auf die Cams in den anderen Büros oder die Daten der anderen Mitarbeitet hatte. Sie redeten untereinander offen über das, was sie taten, worüber sie nach grübelten, welche Ideen sie hatten oder wo ihnen Ideen fehlten. Das machte die Zusammensetzung der Teams zu einer Sache, die sich von innen heraus von alleine steuerte, und schuf eine Atmosphäre, in der jeder frei beitragen konnte und wollte, soviel er zu leisten wie er irgend in der Lage war - und noch wesentlich mehr. Und dann war da noch das andere... die kleinen Spielchen, die sie nebenher miteinander und mit der Chefin spielten. Er wusste längst nicht mehr, ob diese Spielchen nun ein kleines ...
    nebenher waren, die die Sache noch angenehmer machten - oder ob dies nicht der eigentliche Kern des Erfolges dieser Firma und dieses Teams waren. Er hatte gerade angefangen, eine längst ausstehende Zusammenfassung von langweiligen Tatsachen in einen kurzen Bericht zu fassen, als das Tackern von Absätzen auf dem Flur zu hören war und die Chefin ohne anzuklopfen den Raum betrat und sich neben ihn auf die Schreibtischkante setzte. Sie spontan zu berühren, und sei es auch nur leicht und wie zufällig, hatte er nur einmal gewagt - um definitiv zu bemerken, was ihm zustand und was nicht. Die Versuchung aber war immer da. Sie war nicht wirklich jung, aber sportlich und herrisch gekleidet wie immer. Zu einem schwarzen Top trug sie einen mega knappen Minirock, schwarze Strümpfe und rote Pumps. In der Hand wippte die Gerte - die sie nicht mit nach "draußen" nahm, aber die hier im inneren Bereich genauso selbstverständlich zu ihrer Accessoires gehörten wie die Handschellen, das sie ab und an am Gürtel trug (um sie dann auch zu benutzen). "So, mein Lieber, sind wir soweit, wie geplant? Ich möchte keine Überraschungen erleben, wenn wir jetzt in der großen Runde besprechen, wie es weitergehen soll..." Er nickte. "Ja, Herrin". Sie so anzusprechen hatte er gelernt, nachdem er testweise zum inneren Kreis gekommen war, auf Widerruf und mit einer Probezeit von einem Jahr. Wenn er diese Zeit nicht "überlebt" hätte, dann hätte er ganz gehen müssen... und niemand hätte ihm die Geschichte geglaubt, die er ...
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