1. Der Simulator der Dritten Art


    Datum: 10.10.2016, Kategorien: BDSM,

    Anwesenden eine 'besondere Position' innehatte, sonst wäre er nicht mehr hier gewesen. Ihm fiel auf, dass Erwin, 'Der Hacker' noch fehlte, dann wären sie komplett. Ruhe kehrte ein, die nur durch ein Schnaufen von Mariella untermalt wurde - sie hatte einen Ballknebel im Mund, der ihr wohl nicht allzu bequem saß. Alle schauten erwartungsvoll die Chefin an, die zur Fernbedienung griff und den Projektor anschaltete. Es erschien das Bild der Cam an Erwins Arbeitsplatz, der entspannt in seinem speziellen Bürostuhl lümmelte. Soweit das möglich war - die Füße mit schweren Ketten an Ringen im Boden befestigt, die Hände an einer Kette, die vom Deckenhaken herab lief und ihm gerade erlaubte, zur Tastatur und der Tasse Kaffee zu reichen, die daneben auf seinem Schreibtisch stand. Die Chefin lächelte süffisant. "Erwin hat darum gebeten, seine Klausur nicht zu unterbrechen - ich habe ihn mit etwas Betriebsstoff versorgt und ihn gebeten, wenigstens virtuell bei uns zu sein". Alle lachten, Erwin grinste in die Cam und winkte, soweit möglich. Ein leises Kettenklirren verriet, dass die Chefin auch die Bildübertragung aktiviert hatte. Sie richtete sich auf. "Gut, ihr lieben, dann wollen wir mal. wir haben einige Monate am Projekt abgeschuftet, wie ihr seht, sind nicht alle soweit fertig geworden, aber ich habe schon andeutungsweise gehört, dass wir etwas vorzuweisen haben. Morgen kommt, wie ihr wisst, ein Vertreter des Kunden, und ich würde gerne wissen, ob und was wir ihm schon vorzeigen ...
    können - und natürlich würde ich auch gerne wissen, wie es hier für uns weitergehen soll." Teil 2 Am nächsten Morgen saßen sie zu dritt dem Kunden im Besprechungsraum gegenüber - die Chefin und Irina bieder und geschäftsmäßig im grauen Kostüm, er selbst hatte sich doch zur Krawatte, wenn auch einer ziemlich poppigen, durch gerungen. Dass sich die Militärs, mit denen sie es zu tun hatten, nicht über einen Kamm scheren ließen - das hatte er schon gelernt. Die farbige Frau in Uniform, die da herein gesegelt kam, nahm ihm jedoch den Atem. Es fiel ihm jedenfalls schwer, von den etwas unzüchtigen Hintergedanken Abstand zu nehmen, die sich sofort in seinem Hirn breit gemacht hatten - und die dieser wundervollen Frau zu den anderen Qualitäten, sie sie sicher in ihrem Job haben musste, eine ausgeprägte sadistische Tatkraft und Handgreiflichkeit hinzu dichteten. Hinzuzudichten? Oder zu erkennen? Sie wurde von der Chefin, die mit ihr schon mehr als einmal getagt hatte, als Lt-Cmd-Cmd. Strasser vorgestellt. "Ich habe mir erlaubt, gleich die entscheidenden Leute von der Firma mitzubringen, mit der ich sie zusammen koppeln möchte". Nach dem allgemeinem Händeschütteln hatte er Zeit, sich während des etwas trockenen Statusbericht, den seine Chefin nun abgab, die Gäste genauer an zusehen. Sie hatten gestern beschlossen, dass das Projekt genug gereift war, um es praktisch vorstellen zu können, und sie hatten auch eine gute Lösung für die Probleme gefunden, die ihnen Mariella bereitet hatte, indem ...
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