1. Walpurgisnacht 01


    Datum: 10.10.2016, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    das Bier auf dem Weg waren der einzige Grund, warum er nicht längst zurück nach Stettin geflohen war, mit allen Konsequenzen, die ihm sein Vater angedroht hatte. „Ob Ihr wohl ein wenig Olivenöl zur Hand hättet?“, fragte Haribald, nachdem sie das erste Mal zuckend auf ihm gekommen war. Dabei wusste er, dass die Tränen des Baumes, wie sein Meister die zähe, elastische Flüssigkeit nannte, mit denen er den Schweinedarm so genial behandelt hatte, kein Fett vertrugen. Eine Zwickmühle, denn nur im Hintern einer Frau wurde die schwächere Reibung infolge des Futterals wieder ausgeglichen. „Spucke tut es auch“, antwortete sie grimmig und ging vor ihm auf alle Viere. Die Knie weit auseinander, den Hintern hoch in die Luft gereckt. Zwischen den Schenkeln dräute der dunkle Busch. Ölivenöl war ihm lieber, aber nicht zum ersten Mal wurde er so an die Armut auf dem Lande erinnert. Haribald spuckte in die Hand, verrieb den Speichel auf dem von den Tränen des Baumes geglätteten Schweinedarm und ging die Bäurin von hinten an. Sie nahm auch in dieser Öffnung die ganze Elle auf und entließ statt überraschter Schmerzenzsschreie, die Haribald erwartet hatte, nur ein kraftvolles Stöhnen. Beinahe mühelos schob er sich zur Gänze hinein und nahm Fahrt auf. Noch nie hatte er eine Frau getroffen, die seine Lanze in voller Länge in den Hintern aufgenommen hatte. Und es schien für nicht ungewohnt zu sein. „Stoß mich, du geiler Hengst“, rief die Frau. „Stoß mich in den Arsch.“ Seine Stöße brachten die ...
    Bettstatt in Schwingungen. Bald klatschte sein Bauch gegen die festen Backen, umklammerten seine Hände die milchigen, schweren Titten der Frau. Die Bettstatt knarrte erbärmlich, Holz knirschte, Stroh raschelte. Sie bekam mehr Lohn, als ihre Informationen wert waren, ahnte Haribald. Wer weiß, dachte Haribald, wer sonst noch den Bauern vertrat. Vermutlich bediente sie sich nicht selten im Stall. Die Bäurin zuckte und röchelte zum dritten Mal, und schließlich spritzte er kraftvoll in den Überzieher, zähneknirschend und den Moment verdammend, in dem er die Flasche mit dem Olivenöl zerbrochen hatte. Haribald nahm einen tiefen Zug aus dem Krug. Das Bier war angenehm warm aber fad. Zu wenig Hopfen und schlechte Gerste. Die Bäurin stopfte ihre Brüste zurück unter das Kattunhemd und setzte sich an den wackeligen Tisch. „Was wollt ihr wissen.“ „Gute Frau, sagt mir, das Hufeisen über Eurer Tür...“ Die Bäuerin erstarrte für einen Augenblick, dann blaffte sie Haribald an. „Na, wie ist's Bier? Sagst ja gar nichts.“ „Tolles Bier. So nass“, sagte Haribald. „Trink mal ordentlich, Junge, siehst durstig aus.“ „Bin ja auch den ganzen Tag gelaufen.“ „Jammere nicht, Haribald. Wenn du nicht das Pferd...“ „...einem Mann mit einem Schlitzohr gegeben hättest. Ja ja.“ „Also, gute Frau, das Hufeisen... “ „Ach, Hufeisen, was ist mit Bier, wollt Ihr ebenfalls ´nen Schluck?“ „Nein, ich möchte wissen, warum hier ein Hufeisen über der Tür hängt. Und die drei Kreuze daneben, was haben die zu bedeuten. Gibt es hier ...
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