1. Die Insel der Frauen


    Datum: 16.07.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    worden. Wie sich später herausstellte, hatte er ein Mädchen zwingen wollen, ihm dabei zu helfen, mit einem Beiboot zu fliehen. Sie schaffte es allerdings, um Hilfe zu rufen und…und…in unserem Zorn warfen wir den Kapitän über Bord. Es war das dümmste, was wir tun konnten und es sollte unser Verhängnis werden. Denn keiner von uns konnte ein Schiff navigieren und es geschah, was geschehen musste. Eine der Frauen konnte zwar Karten lesen und wir dachten, dass wir in Richtung Spanien segeln würden, aber wir irrten uns. Drei Tage später wachten wir nachts auf und befanden uns in einem schrecklichen Sturm, der 2 lange Tage und Nächte das Schiff wie eine Nussschale hin-und herwarf. Am Abend des letzten Tages hörten wir dann alle ein lautes Knirschen. Wir waren auf einem Riff aufgelaufen. Der Rest ist schnell erzählt. Wir waren einen Kilometer vor dieser Insel auf ein Riff gelaufen und währen das Schiff mit Meerwasser voll lief und bald darauf für immer in den Tiefen des Ozeans versank, schwammen wir alle ans Land. Es war unsere Rettung, dass diese Insel in der Nähe lag, die Rettung für die überlebenden 305 Frauen. Die Insel war riesig, viele Kilometer lang und breit. Ein großer Urwald gab uns allen genügend zu essen. Wir bauten ein Dorf im Schutze des höchsten Berges und bald darauf bauten wir alles Essbare an, was es zu finden gab. 4 Jahre nachdem wir auf der Insel gestrandet waren, führten wir ein herrliches Leben. Die Natur gab uns reichlich zu Essen, das Wetter war meistens warm ...
    und freundlich und unser Dorf schütze uns vor Regen und Sturm. Vor zwei Jahren schickten wir dann Elisabeth und ihre Schwester mit einem selbstgebauten Floß los um Hilfe zu suchen, aber sie kamen nie wieder zurück und wir fürchten, dass selbst wenn sie ein Schiff aufgenommen hat, sie unsere Insel nie mehr finden können, da sie ja nicht wissen, wo sie liegt. Und selbst wenn sie es wüssten, wieso sollte ein Schiff uns holen, uns Sträflinge und Verbrecher? Bis vor einem Jahr entzündeten wir jede Nacht noch ein Feuer, um eventuell vorbeifahrende Schiffe auf uns aufmerksam zu machen. Doch vor 10 Monaten entzündeten wir das letzte Feuer. Dann gaben wir es auf. Im Grunde genommen will keine von uns mehr zurück in die Zivilisation. Wir sind frei hier, können tun und lassen was wir wollen, werden zu nichts gezwungen, keine von uns muss mehr körperliche Gewalt über sich ergehen lassen, mit der Gefahr von Schändungen leben, es gibt nie Streit unter uns, da jede genug zu essen hat und die Insel genug Platz zum Leben bietet. Ja, ich kann sagen, wir sind glücklich hier. Dennoch versammelten wir uns vor einem Jahr und sprachen über die Zukunft. Denn von den sieben Männern, die unsere Meuterei überlebt hatten, waren vier während Schiffsuntergangs gestorben, da wir sie eingesperrt hatten und in dem Chaos des Untergangs vergaßen, sie wieder zu befreien. Drei nahmen wir mit uns auf die Insel. Wir hielten sie in Käfigen und einer starb an einer unbekannten Krankheit. Und zwei Jahre nach unserer ...
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