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Hotel
Datum: 07.10.2016, Kategorien: Erotische Verbindungen,
gleiten durch die Dunkelheit. Etwas berührt meinen Arm, Finger schließen sich um mein Handgelenk, fahren daran hinab und verkreuzen sich mit meinen eigenen. Ich schlucke gegen meine Wortlosigkeit an und hauche ein kaum hörbares „Hi, Baby" und meine Stimme hört sich fremd in meinen eigenen Ohren an. Aus der undurchdringlichen Dunkelheit ertönt seine vertraute Stimme, er antwortet mir mit meinen eigenen Worten: „Hi, Baby." Ich höre die Nervosität heraus und bin dankbar, dafür dass es ihm keine Selbstverständlichkeit ist, was wir hier tun und dafür, dass er genauso aufgeregt ist wie ich selbst. Seine Finger umfassen die meinigen fester, seine freie Hand legt sich um meine Taille, zieht mich nah heran. Ein unbeschreibliches Gefühl, ihn zu spüren, ihn zu riechen, seine Wärme zu fühlen, seinem Körper so nah zu sein. „Ich habe dich so vermisst.", sagt er und mein Bauch fährt Karussell, ich spüre einen Schluchzer in mir aufsteigen, einen sehnsüchtigen und erleichterten Schluchzer und kämpfe ihn nieder. Meine Hände legen sich um seine Hüften, mein Becken schmiegt sich an seines, ich zittere am ganzen Körper, ein Zittern, dass zur Hälfte aus Angst und zur Hälfte aus Verlangen gemacht ist. Ich hebe den Kopf, seine Lippen berühren meine Stirn, meine Nase, unsere Körper pressen sich aneinander, ich spüre seine Kraft und elektrisierende Energie. Diese absolute Nähe macht mich trunken und ich klammere mich an ihm fest. Dann treffen sich unsere Lippen, ein süßer Schauer rast mir den Rücken ...