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Rameaus Geburtshaus
Datum: 23.05.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,
haben, ich dich so gut kennengelernt habe, haben wir mit Auguste gedacht, daß wir dieses Jahr noch einen zweiten solchen Ausflug machen --" "Weiß Serge, daß wir --" "Nein, aber er ahnt es wohl." "Und bezog sich darauf auch das ,carnaval` bei der Abfahrt?" "Ja --" "Und was meinte Serge damit?" "Na, was soll er schon gemeint haben?" "Keine Ahnung! Nun sag schon!" "In einem Jahr haben wir mal Partnertausch gemacht -- Nadine hat das damals mit Serge sehr genossen, glaube ich --" "-- glaubst du -- und warum ist Auguste diesmal so dagegen?" "Aber Melanie!" "Was heißt: ,aber Melanie?` Woher willst du wissen, ob ich Serge nicht vielleicht auch mal kennenlernen will. Ich bin nicht dein alleiniger Besitz, wie du ja weißt." "Natürlich, Melanie, klar -- aber ich glaube, Auguste betrachtet inzwischen Serge als ihren alleinigen Besitz." "Ach so --" "Ich hab natürlich keinerlei Recht, dir solches zu verbieten. Wenn du willst, versuch nachher gern, Serge zu verführen, darin hast du ja, glaub ich, Übung. Aber Auguste wird das nicht zulassen, und Serge wird Angst haben, sie zu verlieren. Ich glaube, es kriselt ein bißchen zwischen ihnen." "Den Eindruck hatte ich nicht." "Vielleicht hast du recht. -- Und was machen wir, gehen wir zu den Büschen auf der anderen Seite? "Meinst du? Auguste --" "Auguste wird nichts anderes von uns erwarten." Und so machten auch wir uns zu einem nicht weit entfernten Gebüsch auf. Wir warfen noch einen Blick in die Richtung, in die Auguste und Serge verschwunden ... waren, aber da war absolut gar nichts zu sehen oder zu hören. Wir fanden zwischen "unseren" Büschen eine schöne Mulde, wir entkleideten uns als ein nun schon viele Tage eingespieltes Liebespaar unter vielen Küssen und Streicheleinheiten, nackt legten wir uns ins Gras, eine Decke mitzunehmen hatten wir vergessen, zurückblickend sahen wir, wie sich Serge, nur mit einem ausgebeulten Slip bekleidet, zu unserem Pique-nique-Platz schlich und sich eine Decke aus dem Gepäck fischte, diese Prozedur mußte Gaston nun nachmachen, und schließlich konnten wir uns ohne Ameisengefahr niederlegen, herzen und küssen und ... Gaston entlud schnell und heftig seine den Tag über aufgestaute Begierde nach mir, dann schlief er in meinen Armen ein, und ich ließ ihn schlafen und so Kräfte für die Rückfahrt tanken. Ich weckte ihn erst auf, als ich durch die Büsche Auguste und Serge zu unserem Pique-nique-Platz zurückkehren sah. Gaston wollte's nochmal versuchen, aber ich flüsterte ihm zu: "Vielleicht nachher im Hotel!" Gaston ließ es sich gefallen, wir zogen unsere wenigen Sachen an, reinigten unsere Decke von Grasresten, falteten sie zusammen und gesellten uns zu Auguste und Serge. Nach dieser Anstrengung futterten wir mit großem Appetit den Rest der Herrlichkeiten aus der Kühltasche und unterhielten uns lebhaft, nur nicht über unsere letzte Tätigkeit. ",Pêle-mêle?`" wagte Serge mit begehrlichem Blick auf mich zu fragen, bekam aber wieder nur ein böses " Serge!" zu hören. Irgendwo gibt es eine Grenze, ...