1. Rameaus Geburtshaus


    Datum: 23.05.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    ---------------------- Zur Übersicht für die geneigte Leserin und den geneigten Leser -- es gibt ja deren einige, denen meine Geschichten gefallen -- hier eine chronologische Übersicht meiner bisherigen Geschichten: [Der Unterschied] [Die Grundbegriffe] Das Obligatorische [Über einen starken Typ] [Ferienspaß I] PennälerInnenfeten Lernen fürs Abitur [Ferienspaß II] Erstes Eheleben Auf Schlingerkurs in den Hafen (mit Ferienspaß III) Der weltberühmte Pianist hat heute nicht seinen besten Tag Auf der Durchreise Der Wanderclub Die Ernennung [Hinter unverschlossenen Türen] Vetternwirtschaft Vom anderen Ufer An der Ostsee hellem Strande ... Wenn der Herr außer Haus ist, tanzt das Mäuslein im Bette Rameaus Geburtshaus Die mit [] markierten Texte sind nicht in Literotica zu finden, denn sie handeln von Jugenderlebnissen, bei denen einige der handelnden Personen noch keine achtzehn Jahre alt sind, oder sie sind kürzer als 750 Wörter. Wer auch diese Texte lesen möchte, melde ich bei mir, möglichst per E-Mail. ---------------------- Mit Dieter hatten wir geplant, in den Sommerferien dieses Jahres Urlaub in Südfrankreich zu machen. Ich wollte mir einige Städte und Dörfer ansehen, Arles, Orange/Aurenga, Beaucaire/ Belcaire, den Schauplatz der entzückenden altfranzösischen Novelle von Aucassin et Nicolette, und das genau auf dem gegenüberliegenden Rhône-Ufer liegende Tarascon, wo sich die Heldentaten von Tartarin de Tarascon abgespielt haben, Vaqueiras, den Geburtsort des Troubadours ...
    Raimon de Vaqueiras, ... Nach ausgiebigem Kulturgenuß wollten wir weiter ins Rhône-Delta fahren und einsame Plätzchen ganz draußen an der Dünenküste suchen, wo wir uns ungestört hüllenlos sonnen konnten, im Mittelmeer baden und vielleicht noch mehr. Als aber die Ferien gekommen waren, hatte Dieter geschäftlich so viel zu tun, daß es quasi -- wenn auch unausgesprochen -- einer Urlaubssperre gleichkam. Vielleicht würden wir gegen Ende der Ferien noch eine oder gar zwei Wochen gemeinsam Urlaub machen können, aber für eine so weite Reise wie nach Südfrankreich würde es sich nicht mehr lohnen. Immerhin konnten wir eine ganze Reihe von Tagesausflügen machen und uns -- warum in die Ferne schweifen -- Städte in Hamburgs Umgebung ansehen: Lübeck, Lüneburg, Stade, auch das jetzt nach der Wende wieder zugängliche Schwerin. Natürlich mußten wir feststellen, daß wir diese Perlen immer noch viel zu wenig kannten. Unser eheliches Leben verlief in ruhigen, routinierten Bahnen. Nichts gegen eine schöne Routine, aber nach einer oder zwei oder drei Wochen fehlte mir doch das Prickeln meiner sonntäglichen Ausschweifungen mit Otto, denn dieser war, wie man sich denken kann, mit seiner Eheliebsten verreist, zwei trauernde illegitime "Witwen" zurücklassend. Dieter war es, der mir schon bald nach Anfang der Ferien vorschlug, unter den gegebenen Umständen -- meinte er immer noch nur die "Urlaubssperre"? -- eventuell allein eine Reise zu unternehmen. Dazu hatte ich anfangs wenig Lust, ich war in den ersten ...
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