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Rameaus Geburtshaus
Datum: 23.05.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,
wieder gefangen hatten, fragte Gaston: "Machen wir nun morgen den Ausflug nach Langres?" "Ja, sicher, so hatten wir doch gesagt, und das Wetter soll doch noch schöner werden." "Sehr schön. Treffen wir uns dann hier um zehn zum Frühstück?" Alle waren einverstanden. Ich bat darauf: "Ich bin hundemüde. Bestellt mir doch bitte ein Taxi." "Gaston bringt dich doch natürlich zum Hotel." "Das ist aber doch wirklich nicht nötig!" "Aber es gehört sich so!" Na ja, ob sich das "so" gehörte? Es kam ein Taxi, in wenigen Minuten waren wir beim Hotel -- und richtig, wie ich es gefürchtet oder doch gehofft hatte, waren Gastons Kräfte wieder erwacht, und er begleitete mich auf mein Zimmer. Ich war zu müde mich auszuziehen, das besorgte Gaston mit Hingabe, und als wir beide nackt waren, streichelte er mich in einen seligen Halbschlaf. Halb träumend, halb wachend genoß ich, wie er seine und meine Lust stillte und wie er mir einen Abschiedkuß gab. Ich wachte im frühen Morgengrauen kurz auf, räkelte mich auf die andere Seite und schlief weiter bis halb zehn. Ich machte mich in Windeseile fertig, zog züchtig den Jeansrock an, oben wieder T-Shirt mit BH, und raste zu den Durands. Auguste und Gaston hatten auch verschlafen, und so hatte ich reichlich Gelegenheit, beim Decken des Frühstückstisches auf der Terrasse mitzuwirken. Gaston war schon reisefertig, wieder in einem Khakidress, aber Auguste brillierte noch in ihrem Négligé. Wir frühstückten in aller Ruhe, und als wir fast fertig waren, kam ... ein eleganter Herr, etwas älter als ich, öffnete die Gartenpforte und kam zu uns auf die Terrasse. Er gab Gaston die Hand und Auguste ein Küßchen, und ich verständigte mich mit Gaston nonverbal mit einer minimalen Kopfbewegung meinerseits zu diesem Herrn und einem minimalen Kopfnicken Gastons; ja, das war er! Dann wurde er mir aber schon nach aller Etikette vorgestellt: "Herr Serge Péronnier, unser Elektroinstallateur, ,Madame Mélanie Knaack, professeur, Gaston l'a rencontrée dans le train.`" Serge setzte sich an den Tisch und aß die letzten Reste auf, er verstand wohl fast alles, was wir deutsch sprachen, konnte aber selbst fast gar nicht deutsch sprechen, und so radebrach ich mit ihm auf Englisch. Auch so gelang es uns, uns darauf zu einigen, uns beim Vornamen zu nennen und im Französischen auch zu duzen. "Du hast doch nichts dagegen, daß Serge auf unserer Fahrt mitkommt? Ich hab vergessen, Dich vorher danach zu fragen." Was sollte ich schon dagegen haben und Probleme heraufbeschwören? Während wir uns so beschnupperten, hatte sich Auguste angezogen, und sie erschien mit einer karierten, weit aufgeknöpften Bluse, sehr ersichtlich ohne BH, und kurzen Hosen, die nicht nur ihre fleischigen Knie, sodern einen Teil ihrer ebenfalls recht fleischigen Schenkel zeigte. Hatte Gaston daher seinen Komplex mit ,cuisses dodues`? Serge gab ihr ein Küßchen auf den Ausschnitt und bemerkte, sie sehe göttlich aus, was wir anderen nur bestätigen konnten. Etwas spät fiel Serge ein, daß es die ...