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Rameaus Geburtshaus
Datum: 23.05.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,
nicht den Weg links, sondern den Weg rechts, der leider nicht nur drei Kilometer länger, sondern auch erheblich bergiger war, aber uns durch die Obstplantagen führen sollte. Von der zweiten Höhe schon sah man in der Ferne die vielen Bäume, aber ich jammerte und jammerte und quälte mich die Steigungen rauf, bis mich Gaston freundlich, aber bestimmt zurechtwies: "Nimm doch einen niedrigeren Gang, und im Übrigen sind bei euch in Holstein mindestens solche Berge wie hier am Rand des Saône-Tals." "Vielleicht hast du recht, aber ich glaub das nicht, und da fahre ich ja nicht rad." Dann aber sagte Gaston, als wir gerade wieder am ersten Anstieg einer mir schier unüberwindlich scheinenden Steigung waren: "Dies ist der letzte Berg vor Dijon, Ich würde sagen: Wir nehmen diesen Feldweg in die Plantagen und suchen uns einen Platz zum Sonnen." "Hättest du Sadist nicht schon zwei Berge vorher sagen können: ,Jetzt haben wir nur noch drei Steigungen`?" "Hätte ich vielleicht, aber nun sind wir ja hier." Der Weg in die Obstwiesen war noch steiler, aber ich hatte den Ehrgeiz, auch diese Steigung in einem ganz niedrigen Gang zu schaffen, und ich schaffte sie mit hektischem Strampeln; dabei genoß Gaston wieder den Anblick sich natürlich bewegender Frauenbeine. Nach einem knappen Kilometer stiegen wir endlich ab, schoben die Räder seitwärts durch das hohe Gras und fanden schließlich eine Stelle, wo wir unsere Decke ausbreiten und uns auf ihr ins Gras legen konnten. Während Gaston aus seinem ... Rucksack die Sachen für ein kleines Pique-nique einschließlich einer kleinen Flasche Wein hervorzauberte, zog ich mich zum Sonnen aus, zu Gastons Verblüffung ganz aus. Als ich schon Hand an meinen Slip legte, sagte er: "Hier kann doch immer jemand vorbeikommen!" "Hier kommt bis zur Apfelernte kein Mensch vorbei, höchstens Leute, die sich hier auch verkrümeln wollen." Damit schmiß ich meinen Slip auf meinen kleinen Kleiderhaufen und legte mich lang. Die Sonne stand nicht mehr sehr hoch, und ein Eincremen war wohl nicht mehr nötig. Gaston deckte den "Tisch" fürs Pique-nique, bestehend aus Wurstbroten, Kuchen und der kleinen Flasche Wein, und ich sagte zu ihm: "Du willst doch nicht in deiner Tropen-Uniform bleiben?" Aber erst einmal blieb er so; er meinte wohl, zu der festlichen Tafel gehöre es sich nicht anders. Die Szene war göttlich und erinnerte mich an ein Bild eines der Impressionisten: Der Maler beim Pique-nique mit seinem dreiviertel nackten Modell. Nach der anstrengenden Fahrt mundete uns das einfache Mahl herrlich. Nachdem bald alles verputzt und ausgetrunken und wieder im Rucksack verstaut war, sagte ich noch einmal: "Komm doch, zieh dich auch aus, leg dich zu mir und genieß noch etwas die warme Nachmittagssonne!" Gaston zog sein Hemd aus, auch sein Unterhemd, das er wie immer anhatte, und als er am Gürtel seiner Shorts nestelte, sagte er: "Ich hab aber keine Badehose mitgenommen." "Und was hättest du gemacht, wenn wir in ein Schwimmbad hätten gehen wollen." "Da kann man ...