1. Rameaus Geburtshaus


    Datum: 23.05.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    frühstücken wir und fahren los." "Und wie machst du das mit den Rädern?" "Ganz einfach: Ich fahre auf einem und schiebe das andere dabei neben mir her." "Aber wäre es nicht einfacher, ich käme zu euch raus?" "Ja, das wäre auch schön. Dann komm um zehn, wir frühstücken alle zusammen, und vielleicht können wir ja Auguste doch noch dazu überreden mitzukommen." Hmm -- Auguste -- ja -- ja, warum eigentlich nicht? Gaston hatte wohl meine Gedanken erraten und beeilte sich zu sagen: "Ich glaube nicht, daß Auguste mitkommen will, schon gar nicht nach einer so anstrengenden Woche wie dieser." Mit diesen letzten Worten war Gaston wieder fertig angezogen und ich ließ ihn, selbst "unsichtbar" nackt hinter der Tür stehend, aus dem Zimmer. Obwohl es spät war, nahm ich noch ein Bad und legte meine Sachen für den nächsten Morgen bereit: bauchfrei mit hurzem T-Shirt und knappen Jeans-Shorts, dazu einen Jeans-Rock, den ich umnehmen konnte, wenn mein sonstiger Dress für eine Kirchenbesichtigung vielleicht nicht schicklich genug sein sollte. Nachdem ich am Morgen etwas spät aufgewacht war, machte ich mich in Windeseile fertig, suchte noch ein etwas längeres T-Shirt heraus, überhaupt und wenn das erste zu sehr verschwitzt sein sollte, packte dies alles in meine sackartige Tasche und machte mich auf den Weg zu dem Haus der Durands. Das Wetter war sonnig, aber nach den Regentagen noch nicht zu heiß: ideales Ausflugswetter. Der Frühstückstisch war auf der Terrasse in der Sonne gedeckt, Gaston auch ...
    schon reisefertig in einem khaki Hemd und knielangen khaki Shorts, dazu eine Baseballmütze, mit der er putzig aussah. Ich mußte ihn doch necken: "Willst du nicht doch noch eine Krawatte umbinden?" Auguste, angetan in einem fest zusammengeschnürten, aber recht durchsichtigen Négligé, mußte lachen und sagte: "Du hast auch schon gemerkt, daß sich Gaston gern hyperkorrekt anzieht! Mir gefällt das." "Mir auch." "Ach, ihr beiden hübschen, dann sehe ich doch wie ein Offizier in den Kolonien aus!" "Fehlt nur noch der Tropenhelm", sagte Auguste und fuhr an mich gewendet fort: "Nimmst du nichts auf den Kopf?" "Das tu ich nie." "Es wäre aber doch besser, es könnte ja recht warm werden. Komm, ich geb dir hier noch eine weiße Kappe." Wir ließen uns das Frühstück in aller Ruhe schmecken. Gaston entwickelte seine geplante Fahrtroute; die Namen der Dörfer sagten mir nichts, aber in dreien von ihnen würden wir romanische Kirchen besichtigen können und in einem sei ein Vier-Sterne-Restaurant, das im Michelin leider nur zwei Sterne habe und deshalb zum Glück nicht so überlaufen sei: Dort könnten wir essen und überlegen, ob wir noch weiterfahren oder umkehren wollten. Beim Sitzen war Augustes Morgenmantel etwas auseinandergefallen und gab den Blicken ihre etwas fleischige Kniepartie preis. Gaston verteilte seine Männerblicke gerecht auf diesen schönen Anblick und meine fast ganz nackten herrlichen Wanderbeine. Ja, diesen Ausdruck, der bei fast allen meinen bisherigen Liebhabern auf verläßliche ...
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