1. Rameaus Geburtshaus


    Datum: 23.05.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    ich fahre in unsere Wohnung, hole meine Sachen, ich hole dich im Hotel ab, und wir fahren zur ,piscine`, die liegt dort raus, nicht hier", und zeigte dabei in eine Richtung. Gesagt, getan. Ich zog mir das noch auf dem Bett liegende T-Shirt und den kurzen Rock an, den Bikini schon darunter. Ich war schnell fertig, aber kaum hatte ich im Restaurant Platz genommen und mir noch eine Limonade bestellt, war Gaston schon zur Stelle. Ich stürzte die Limonade hinunter, um das Taxi nicht unnötig lange warten zu lassen, und wir ließen uns zum Schwimmbad fahren. Man sah gleich: Es waren angenehm wenig Leute da, viele Franzosen waren in den Ferien verreist. Wir zogen uns in Männlein- und Weiblein-Kabinen um und trafen uns wieder bei den Tischtennistischen. Gaston sah mich als Bikini-Schönheit bewundert an, und als er noch nach fünfzehn Sekunden nichts von sich gab, sagte ich neckisch: "Du mußt jetzt wieder sagen, ich sehe hinreißend aus oder etwas Ähnliches." Gaston antwortete schlagfertig: "Als Deutschlehrer wiederholt man sich nicht gern -- wenn wir unseren Schülern sagen: keine Wortwiederholungen, dann kann ich doch nicht wieder --" "-- ,hinreißend` sagen, nein, das geht wirklich nicht!" Leer, wie das Schwimmbad war, fanden wir einen guten Platz an einer großen Kastanie, wo wir uns sowohl sonnen als auch im Schatten liegen konnten. Irgendwann erklärte mir Gaston: "Dies ist das alte traditionelle Schwimmbad. Wir haben hier noch ein moderneres, das hat all so was wie eine ...
    Wasserrutsche, Whirlpool, auch ein Restaurant, nicht nur wie hier einen Eisstand, da sind auch viele junge Leute, die Mädchen oben ohne --" "Da wärest du wohl lieber hingegangen!?" "Nein, Melanie, da passe ich nicht mehr hin, die zu fünfundneunzig Prozent nackten Mädchen sind zwar ein leckerer Anblick, aber die laute Dudelmusik, die die da immer spielen -- nein, das ist nichts für mich -- oder wärest du lieber dahin gegangen?" "Damit du auch meinen Busen siehst?" "Natürlich braucht auch da niemand barbusig zu gehen." "Nein, was du über die blöde Musik gesagt hast -- ich kann mir denken welche -- da gefällt es auch mir hier besser -- wunderbar, diese alten Bäume." "Dieses Bad ist, glaube ich, achtzig oder schon hundert Jahre alt." "Wir können als sportliche Übung mal einen der Bäume durchsägen und die Jahresringe zählen! -- So, ich geh jetzt eine Runde schwimmen, dann sollten wir langsam aufbrechen." Ich bin ja sonst nicht sehr sportlich, aber in dem Jahr, in dem in meiner Schulzeit das Schwimmen dran war, hatte ich eine Note besser als sonst. Zur maßlosen Verblüffung von Gaston schwamm ich in beachtlich kurzer Zeit vier Fünfzig-Meter-Bahnen mit auf den ersten Blick professionell aussehenden Wenden, entstieg dem Schwimmbecken, rief dem vor sich hinspaddelnden Gaston zu: "Nachmachen!", begab mich in die Kabine und zog mich wieder an. Nicht viel später war auch Gaston wieder vorzeigbar, und wir schlenderten durch Villenstraßen und einen Park zum Haus der Durands. Auf diesem Weg erzählte mir ...
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