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Das Schloss der Snde Teil 04
Datum: 05.05.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,
existieren aufhörte und alles, was einst für ihn wichtig war, jegliche Bedeutung verlor. Doch selbst wenn sie seinen Blick gesehen haben würden, hätten sie doch niemals damit gerechnet, dass dieser eine, schicksalstragende Moment ihr Leben auf immer verändern sollte. Sie ahnten also nichts von den gerade angestoßenen, schicksalshaften Ereignissen und umarmten sich weiter fest. Doch plötzlich erstarrten sie. Der Kardinal hatte sich erhoben und den Berater, der sie vorhin eingewiesen hatte, zu sich herangerufen. Er redete kurz und heftig auf ihn ein und dieser nickte nur wiederholt. Dann kehrte der Kardinal auf seinen Platz zurück und die Augen des Beraters durchsuchten den Raum. Miriam wollte Marie noch warnen, sie in den Schutz einer dunklen Ecke ziehen, aber es war zu spät. Er hatte sie gesehen und kam mit energischen Schritten und einem Gesichtsausdruck, der nichts Gutes verhieß, auf sie zu. Dann baute er sich mit einem hochroten Gesicht vor ihnen auf und begann, mehr zischend als sprechend auf sie einzureden. „Diejenige von euch, die dem Kardinal gerade Wein auf den Kopf geschüttet hat, geht auf der Stelle zu ihm zurück und entschuldigt sich bei ihm. Außerdem wird sie alles tun, was er von ihr verlangt. Dieser Mann ist ein hoher kirchlicher Würdenträger, seine Gefälligkeiten sind für den König politisch unverzichtbar. Und nun soll er wegen einem Dienstmädchen verärgert sein? ICH GLAUBE NICHT!!. Wenn er in fünf Minuten nicht der glücklichste Kardinal der Welt ist, lasse ... ich euch in den tiefsten Kerker werfen, IST DAS KLAR!?“ Miriam und Marie nickten völlig niedergeschlagen. Marie zitterte am ganzen Körper und umschlang Miriam schluchzend. Diese legte tröstend ihre Hand auf ihren schönen Kopf und flüsterte ihr leise ins Ohr. „Ich gehe schon mein Liebling, er wird auch mich akzeptieren und dir wird nichts geschehen“. Leider hatte der Berater dies genau gehört. Er drehte sich auf der Stelle um und seine roten Adern auf der Stirn nahmen einen ungesund blauen Farbton an. „ES GEHT DIEJENIGE VON EUCH, DIE DARAN SCHULD IST, UND NICHT DIE ANDERE, IST DAS KLAR?!“, brüllte er sie an. Miriam zuckte zusammen, beeilte sich aber, gehorsam mit dem Kopf zu nicken. Marie hatte sich glücklicherweise inzwischen wieder gefangen und lockerte ihre Arme, die um Miriams Körper geschlungen waren. „Ich gehe ja schon“, sagte sie kaum hörbar zu dem Berater, der sich bei diesen Worten endlich zufrieden entfernte. Miriam sah ihrer Freundin hilflos nach und fühlte sich, als ob sie ihrer armen Freundin bei dem Gang in ein Haifischbecken zusehen würde. Marie näherte sich dem Kardinal vorsichtig von hinten. „Sir, ich weiß nicht, wie ich mich entschuldigen kann, ich habe völlig überreagiert, ich bin einfach erschrocken, es tut mir ja so leid. Ich werde es wieder gutmachen, das verspreche ich“. Der Kardinal nickte zufrieden und lächelte säuerlich. „Ja, darauf kannst du Gift nehmen, dass du das wieder gutmachst.“ Mit diesen Worten begann er, lüstern Maries runden Po zu begrapschen ...