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Justine, Sabrina u. Moonshine Teil 02
Datum: 11.04.2017, Kategorien: BDSM,
Chance auf die sie gewartet hatte. Nicht mal die Türe schien versperrt, lediglich ein Riegel. Ihre Hand griff langsam unter die Pritsche, tastete nach dem Messer, der eine Hund knurrte. Das Messer, danke Tom, sie lächelte fast. Sie hatte als zwölfjährige ihren ersten Wolf mit dem Messer getötet, sie hatte es gelernt, wie andere Kinder lernen, mit Häschen zu spielen. Sie bewegte sich so schnell, dass der Hund rechts neben ihr gar nicht bemerkte, wie er starb, das Messer schlitzte seine Kehle auf, Blut spritzte und er stürzte lautlos zu Boden. Die beiden anderen schienen das gar nicht zu registrieren, der Duft des Mädchens machte sie wilder und wilder. Moonshine stieg geschmeidig von der Pritsche, provozierte den Hund vor ihr indem sie sich selbst mit den Fingern der Linken durch die Möse fuhr und die Hand vor seiner Nase schwenkte. Der Hund winselte, wurde von der Leine zurückgezogen und stieg auf die Hinterbeine. Sein Kopf war auf Augenhöhe der Indianerin als sie ihm das Messer in den Hals rammte. Ein kurzer, hoher Ton drang aus seiner Kehle, dann fiel er seitlich, auf den noch lebenden Hund. Der sprang zurück und gleich wieder nach vor, in Richtung Moonshine, doch die war schon seitlich neben ihm und trieb ihm das Messer von unten ins Herz. Ihr rechter Arm und ihr Bauch, auch die Brüste waren voller Blutspritzer, überall war am Boden nun Blut, es roch eigenartig im Raum. Moonshine wandte sich geräuschlos um, mit zwei Schritten war sie an der Türe. Langsam, vorsichtig ... schob sie den Riegel zurück, öffnete die Tür einen Spalt, spähte hinaus. Der Teil des Hofes den sie sehen konnte war leer. Sie musste es riskieren, jetzt oder nie, sie hatte keine Ahnung, wann die Männer zurückkommen würden. Und sie würden bald kommen um sie zu holen, zu foltern und zu vergewaltigen, diesmal viele Männer, das war Moonshine klar. Sie steckte den Kopf durch die Türe, schnelle Blicke nach links und rechts, die Sonne stand tief, in einer Stunde würde es dunkel sein. Die nackte, schlanke Indianerin schlüpfte nach draussen, sauste geräuschlos über den kleinen Platz vor der Hütte in die Deckung eines grossen Planwagens. Dann weiter, geduckt, schnell, absolut geräuschlos auf nackten Füssen, geschickt jede Deckung, jeden Schatten nützend. Sie gelangte ans Ende der grossen Scheune, an der Hinterseite des Farmhauses. Moonshine glitt dankbar in das Gebüsch an der Stirnseite der Scheune, fast ohne jegliches Geräusch glitt sie hindurch, erreichte dahinter den Zaun der riesigen Pferdekoppel, folgte ihm geduckt. Sie orientierte sich kurz, schlug die Richtung nach Nordwesten ein, irgendwo dort müsste sie in Gebiete kommen, die sie kannte. Immer noch meist geduckt lief sie die Koppel entlang, weg von der Ranch, dann durch das Gebüsch, sie hoffte auf Wald aber ihre Hoffnungen wurden enttäuscht. In Richtung Nordwest gab es riesige, offene Weiden, Grasland, mit vereinzelten Bäumen, Felsen und Dornbüschen. Moonshine seufzte und lief los. Je mehr Entfernung sie zwischen sich und die ...