1. Bejahte Begehren 02


    Datum: 11.04.2017, Kategorien: Fetisch,

    mir seinen neuesten Coup zu erzählen. „Die Frau ist der Hammer. So was habe ich noch nicht erlebt." Ich überlegte, inwiefern ich das alles zu hören imstande war. Madame X schien plötzlich nicht mehr so fern. Schließlich gab es Amalia und Sara und Sara kämpfte mit Dämonen und unerfüllten Begierden, als wäre sie selbst Madame X. Ich wollte aufstehen. Es war mir alles zu viel. Aber Rick zwang mich mit einer Geste, mich wieder zu setzen. „Robert. Ich muss dir das erzählen. Du wirst es geil finden." Ich seufzte und setzte mich wieder hin. Rick nahm einen Schluck Whiskey. „Madame X ist jetzt völlig offen und hemmungslos. Sie tut alles, was ich ihr sage. Ich wusste immer, dass sie eine geile Schlampe ist. Ich wusste es besser als sie selbst." Ich musste anerkennen, dass Rick ein gewisses Talent mit Frauen zu haben schien, was die Sache nicht weniger unheimlicher werden ließ. „Du hast so deine Wege, wie ich sehe, selbst sehr reservierte Frauen zu erobern." Ich spielte selbstredend auf Sara an. Rick nickte. „Es schlummert in ihnen, die Hure. Am geilsten sind einfach die gestandenen selbstbewussten Frauen, die am Tag nach Erfolg streben, und wie Madame X in der Nacht zur willenlose Schlampe mutieren." Ich schluckte. Es hörte sich ganz nach Sara an, die diesen Zwiespalt gestern sogar mit mir direkt ausgelebt hatte. Rick erklärte. „Es ist nämlich so, egal wie man es dreht oder wendet, dass für uns Männer eine Frau erst einmal Sex symbolisiert. Das spürt die Mutter wie die Karrierefrau. ...
    Sie ist in erster Linie ein Objekt der Begierde, das Größte für uns. Sex. Und nochmals Sex." Rick lachte. Ich wusste nicht so recht, aber musste zugeben, dass ich eine Frau nicht ansehen konnte, ohne zumindest irgendwo im Hinterkopf an Sex zu denken. „Sie spüren das also, Robert. Sie spüren, wie sie, egal, was sie sagen, egal, wovon sie uns überzeugen wollen, ob sie Brookerin, Mutter, Tochter, oder wie Sara Professorin ist oder werden will, beständig gegen den Sexblick ankämpfen müssen, den wir ihnen zuwerfen. Das heißt, je mehr, je intensiver sie sich als kompetent, professionell, ebenbürtig zu erweisen suchen, je mehr sie versuchen, sich uns im Beruf anzupassen, mit uns Männern zusammenzuarbeiten, einfach nur als Kollegin akzeptiert zu werden, desto mehr spüren sie den harten, krassen natürlichen Widerstand bei uns Männern, Sex und nicht Forschung, Sex und nicht Aktien, Sex und nicht Worte von ihnen bekommen zu wollen. Sie spüren, dass sie für uns zuallererst nichts als ein Sexobjekt sind und niemals einfach nur eine Kollegin. Sex schwingt immer mit." „Übertreibst du nicht?" Rick schüttelte den Kopf. „Ich meine das gar nicht wertend. Sex ist eine Macht, und gegen diese Macht kommt keiner an. Was ich schon alles gesagt und getan habe, um einer Frau an die Wäsche zu dürfen. Meine Güte. Ich glaube, ich bin zu allem fähig." Er gab mir etwas von dem Whiskey und schaute mich an. „Siehe, die Frauen spüren das. Man hat ihnen beigebracht, so zu tun, als gäbe es diese Seite bei den ...
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