1. Bejahte Begehren 02


    Datum: 11.04.2017, Kategorien: Fetisch,

    behandeln, als wären sie eine." Ich wendete mich ab, atmete durch. Rick lachte. „Erlaube Sara und Amalia ihre Sexualität zu entfesseln, mit ihren besten Waffen erfolgreich zu sein. Sara hat ihre Leidenschaft, ihre Gier, ihre Sexualität solange unterdrückt, dass sie jetzt mit einer Urgewalt zum Vorschein kommt. Mach dich auf etwas gefasst. Und sie wird Amalia so oder so mit dort hineinziehen. Ich freue mich jetzt schon, wenn das passiert." Mir war das unheimlich. Ich wünschte mich weg. Mir waren diese Untiefen zu viel. Aber Rick lachte nur. „Du steckst mittendrin. Und du kannst es auch nicht mehr aufhalten. Egal, was du tust. Sara hat es zu lange mit den anständigen Mitteln versucht. Aber Anständigkeit bringt dich nicht weiter in der Welt. Das weißt du doch!" Ich nickte. Ja, das wusste ich. Rick klopfte mir auf die Schulter. „Sie hat es solange mit Argumenten, mit Einsatz, mit Fleiß, mit bestechenden Leistungen versucht, dass ihr nun die Puste ausgegangen ist. Sie hat so viel Frust in sich angestaut, dass sie vor der Explosion steht. Robert, du könntest jetzt mit Sara alles machen, was du willst. Du könntest sie sogar auf den Strich schicken, sie fände es geil!" „Rick!!", ich war entsetzt, „bist du des Wahnsinns! Was fällt dir ein, ich liebe Sara. Wer schickt denn seine Ehefrau auf den Strich, alleine daran zu denken. Mir wird übel!" Rick grinste. „Wird dir das? Oder geilt es dich irgendwo an, wenn du dir vorstellst, wie deine saubere, tolle, elegante Ehefrau sich für ...
    Geld ficken lässt, von wildfremden Typen, durchgefickt und benutzt nach Hause torkelt, besoffen, nach Rauch stinkend, aber glücklich und zufrieden. Du denkst nicht an Sara. Du verstehst sie nicht, so wie ich." Mir blieb der Atem weg. Rick lachte nur. „Du bringst mir Glück! Wirklich. Mein Leben ist momentan so gut wie noch nie." Ich stand auf und ging, schwindlig im Kopf davon. Ricks Logik war bestechend, aber es war auch Rick, ein notgeiler Hengst mit der Logik eines Sexbesessenen. -.- Ich nickte und verließ sein Büro. Ich lenkte mich ab mit der Arbeit, um die Bilder vor meinem inneren Auge loszuwerden. Die nächsten Tage vergingen harmlos. Ich arbeitete viel. Sara auch. Sie schrieb Artikel, traf sich mit Kollegen, und Amalia paukte für ihre Abschlussklausuren. Die Worte von Rick arbeiteten in mir. Eines Abends, etwa eine Woche später, kam Sara frustriert von der Arbeit zurück. Sie knallte die Tasche auf den Tisch und keifte mich an. „Scheiß Typen, keiner hört auf mich. Ich habe mich nun schon zum achten Mal auf eine Stelle im Prüfungsausschuss beworben, und bin schon wieder nicht gewählt worden. Ich war die einzige, Robert, die einzige, die ein Konzept ausgearbeitet hat, die einzige, die einen Vortrag gehalten hat, mit Ideen, mit Neuerungen und Innovationen, um den Studiengang zu verbessern, und was ist passiert?" Sie atmete durch. „Gar nichts. Robert!! Gar nichts. Sie starrten mich an. Danach diskutierten sie über irgendeinen Dreck. Ich halte es nicht aus. Die ganze Arbeit, ...
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