1. Bejahte Begehren 02


    Datum: 11.04.2017, Kategorien: Fetisch,

    Die schmachtenden Kerle ziehen sie beständig mit ihren Blicken aus. Und Sara wird klar, ist es schon lange klar, dass sie ihr Aussehen benutzen könnte. Sie müsste nur etwas giggeln, noch höhere Absätze tragen, sich hier und da an den Hintern fassen lassen, dem einen oder anderen einen blasen, und ihrem Erfolg würde nichts im Wege stehen." Ich atmete durch. „Du meinst, sie könnte sich nach oben schlafen?" Rick nickte heftig. „Exakt. Nach oben schlafen, das tun wir doch alle. Wir lachen über die Witze des Kunden. Wir geben ihm ein gutes Gefühl. Wir laden ihn zu einem Drink ein, gehen mit ihm in einen Stripclub. Du kennst den Dreh, du weißt, wovon ich spreche. Wir machen ihm Komplimente für seine Familie, sagen, dass seine Tochter gutaussieht, wie attraktiv seine Frau sei ... et cetera" „Du meinst nicht, dass sich Kompetenz und Qualität durchsetzt." Rick lachte plötzlich los. Er kam auf mich zu, klopfte mir auf die Schulter, lachte weiter. „Na klar, Robert. Kompetenz und Qualität setzen sich durch, bis zu einem bestimmten Punkt in der Karriere. Von diesem Punkt an aber sind sehr sehr viele kompetent, sehr sehr viele leisten hervorragende Arbeit. Nimm zum Beispiel meine Firma, du leistest hervorragende Arbeit, kein Zweifel, aber Samuel auch, und Michael arbeitet noch mehr als Samuel und du. Wen ich von euch befördere, das macht eigentlich keinen Unterschied, also benötigt der, den ich befördere etwas Ausschlaggebendes. Du beispielsweise bist offen, hast eine gigantisch ...
    attraktive Familie und hörst mir gerne zu, wenn ich von Madame X erzähle. Das gibt den Ausschlag." „Andere hören dir auch gerne zu." Rick schüttelte den Kopf. „Sie tun so, als würden sie gerne zuhören. Man spürt, ob jemand einem etwas vorspielt. Das eine ist echt, das andere nicht. Ich betrachte dich als Freund, Robert. Auf eine gewisse Weise hast du dich auch hochgeschlafen, unfreiwillig, aber dennoch." Ich schluckte. Er goss mir nach. „Sei nicht geknickt, wie gesagt, du leistest hervorragende Arbeit, aber dir muss selbst klar sein, dass der Unterschied zwischen euch allen nicht so groß ist." Ich nickte. Rick grinste. „Und in Saras Beruf ist der Unterschied noch weniger bemerkbar. All die Akademiker, die können doch alle dasselbe, sind austauschbar wie nichts. Ist doch egal, wer Professor von ihnen wird. Sie werden alle viel leisten, viel publizieren, viele Reden und Vorträge halten." Ich atmete durch. „Aber was hat das jetzt mit Sara, mit mir und meinem Dasein als Vater und Ehemann zu tun?" „Alles, Robert. Alles! Wenn du deine Süßen wie Huren behandelst, wenn du sie ehrst, aber fickst wie die letzten Dreckssäue, dann können sie auch ohne schlechtes Gewissen Huren auf der Arbeit sein. Du musst sie lieben, aber ihnen das Hurensein erlauben, so dass sie keine Hemmungen mehr haben müssen, vor anderen Männern mit dem Hintern zu wackeln. Du bist ihr Maßstab, du allein. Du musst ihnen erlauben, eine Nutte zu sein, und die einzige Art und Weise, wie du es ihnen erlaubst, ist es, sie zu ...
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