1. Erkenntnisse 05


    Datum: 30.03.2017, Kategorien: BDSM,

    einem anderen mit allen Ungewissheiten für die Zukunft. „Rob hat deine Reaktion vorausgesehen, auch wie man damit umgehen muss. Du wirst wie ein guter werdender Vater die üblichen Sachen mit mir zusammen unternehmen, mich zur Schwangerschaftsgymnastik begleiten usw. Und um mehr Gefühle zu entwickeln, wirst du noch mehr trainiert werden, dazu habe ich Jenny gewinnen können." „Aber was soll das schon wieder heißen?" „Damit du ein besonders guter liebevoller Vater wirst, lernst du die Rolle der Frau so perfekt wie möglich, sie gibt dir ein TV-Training." „Was, ich bin doch keine Transe, und was soll das nützen?" „Aber Schatz, sei doch vernünftig, eine Maso-Transe natürlich, du wirst lernen zu leiden wie eine Frau, dich hinzugeben wie eine Frau, und zwar bald natürlich auch Männern, wie eine Frau sich eben hingibt. Wir reden allerdings von der voremanzipatorischen Zeit, wo Frauen noch gehorcht haben, was also nicht zu mir, aber zu deinem Charakter gut passen dürfte. Du wirst immer bereit sein, wenn es gewünscht wird, deinen Mund zu öffnen und, wie Jenny es genannt hat, deine Arschbacken spreizen. Parierst du nicht, so wirst du wie schon bisher bestraft, bist du hingegen brav und hingebungsvoll, so wirst du sicher eine schöne Zeit erleben mit dem Maß an Schlägen und ...
    sonstigem, das du sowieso brauchst." „Ich höre wohl nicht richtig, ich bin weder schwul noch bi!" ereiferte er sich, doch sie antwortete nur trocken, dann werde er es eben und außerdem habe er ja Erfahrung mit Robs Schwanz wie auch mit dem Umschnall-Dildo. An ihrer Beziehung ändere sich rein gar nichts: „Sieh mal, wir leben immer in bestimmten Rollen, es ist doch toll, wenn du ausbrechen und andere Sachen kennenlernen kannst. Sicher nützt dir das auch für dein sonstiges Leben. Rob treibt's schließlich zwischendurch auch mit Männern, wie du selbst erfahren hast -- also was willst du? Dein Leben wird sich um neue Erfahrungen bereichern, bei der Kleidung, dem Benehmen, den Bewegungen, ach ich bin ja so gespannt!" „Und wie stellt ihr euch das mit meinem Beruf vor?" „Was soll sich da schon groß ändern? Niemand wird dich mit Stilettos, ins Büro schicken", kicherte sie, „der Käfig war schon bisher schließlich kein Problem." Er verstummte, was hätte er auch sagen sollen? Die Sache war offensichtlich längst abgesprochen und durchgeplant. Er hätte sich bei weiterem Widerstand allenfalls zusätzliche Strafen eingehandelt, und er wunderte sich fast, dass sie ihm diese nicht schon ankündigte. Womit er sich insofern irrte, als sie Jenny von der Unterhaltung, wenn es eine war, berichtete.
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