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Feucht 07
Datum: 26.01.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,
Sollte das ein gutes Zeichen sein? Wir prosteten uns verliebt zu. Der Abend konnte kommen. Bis das Essen kam, rauchten und tranken wir und unterhielten uns angeregt. Ich erzählte ihr von meinen Kindern und sie mir von ihrem Sohn, der fast so alt wie meine Tochter war. Sie hatte ihn mit 22 Jahren geboren. Mein Sohn kam zur Welt, als ich bereits 28 war, meine Tochter fast 3 Jahre später. Das Menü war ganz ausgezeichnet und mit viel Liebe zubereitet. Es schmeckte uns beiden außerordentlich gut und wir langten beide mit gutem Appetit hin. Auch, aber nicht nur, weil wir beide mit Chop Sticks aßen, dauerte es mehr als eine Stunde, bis das Mal verzehrt war. Scheinbar erschöpft lehnten wir uns satt, aber zufrieden zurück. „Danke für deine Einladung. Das war eine sehr gute Idee, hierher zu gehen. Und das Essen war ganz ausgezeichnet. Ich habe den ganzen Tag fast nichts zu mir genommen -- keine Zeit gehabt. Umso besser hat es mir jetzt geschmeckt. Morgen habe ich bestimmt ein Kilo mehr auf der Waage." Sie nahm sich eine Zigarette und ich gab ihr Feuer. Dabei strich sie sinnlich über meine Hand und hielt den Blick verführerisch auf mich gerichtet. Wir nahmen unsere Unterhaltung wieder auf, redeten über dieses und jenes. Die Zeit verging wie im Flug. Die Umgebung um uns herum hatten wir völlig vergessen, waren so sehr mit uns beschäftigt, dass wir noch nicht einmal bemerkten, dass wir uns irgendwann nur noch allein im Lokal befanden. Als wir uns umblickten und es feststellten, mussten ... wir beide herzlich lachen. Schnell winkte ich der Bedienung und beglich die Rechnung, nicht ohne ein ordentliches Trinkgeld obendrauf zu legen. Gelöst und glücklich verließen wir das Lokal, nicht ohne uns beim Hinausgehen für die köstliche Bewirtung zu bedanken. Langsam und gemütlich schlenderten wir zu meiner Wohnung. Der Abend hatte gehalten, was der Tag versprochen hatte. Die Luft war herbstlich, aber mild. Der Duft des herabgefallenen Laubes erfüllte die Luft. Obwohl ich in einer Mietskaserne wohnte, lag sie doch innerhalb eines gewachsenen Grüngürtels. Bald waren wir „oben" angekommen und der volle Magen ließ uns doch ein wenig außer Atem sein. Arm in Arm gingen wir die letzten Schritte. Schnell waren unsere Sachen aus dem Auto geholt. Vor der Haustür atmete ich noch einmal tief durch und gab ihr einen Kuss. „So, nun lernst du mein Reich kennen. Ich hoffe, du bist nicht zu sehr enttäuscht, wenn du siehst, wie ich lebe." Entschlossen öffnete ich die Haustür. Sie war vor ein paar Wochen zwar frisch gestrichen worden, die Farbe hatte aber nur eine kurze Zeit den überwiegend halbwüchsigen Jugendlichen, die mit ihren Eltern in diesem Haus wohnten, standgehalten und war innerhalb kurzer Zeit schon wieder ziemlich unansehnlich. Ich hoffte inständig, dass sie nicht allzu genau hinschaute. Der Eigangsbereich mit der Briefkastenanlage, der Aufzug sowie alle Flure und Wohnungstüren waren im letzten Jahr renoviert bzw. erneuert worden, sodass das Haus einen insgesamt sauberen und ...