1. Feucht 07


    Datum: 26.01.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    im Web gesehen. Warum das so ist, weiß ich nicht, aber es bereitet euch scheinbar ein besonderes Vergnügen." Nun war es also heraus und ich musste mich in diesem Augenblick schon mächtig zusammennehmen, um nicht lauthals loszuprusten vor Erleichterung. Das also hatte sie beschäftigt. Erlösung machte sich in mir breit. Mit einer solchen Äußerung hatte ich nun wirklich nicht gerechnet. „Und? Weiter!" „Als ich noch Kind war, hat mich mein Vater öfters geschlagen, wenn er glaubte, dass ich ungehorsam war. Sehr selten hatte er wohl Grund dazu, meist aber nicht, und, wenn er mich schlug, dann fast immer ins Gesicht. Glaube mir, er hatte einen verdammt harten Schlag." Ich nahm sie fester in meine Arme, spürte die in ihr aufkommenden Tränen mehr, als dass ich sie sah und strich ihr übers Haar, sagte aber bewusst nichts zu ihr, um sie nicht in ihrem Fluss zu unterbrechen. Mit verlegen wirkenden, fast linkischen Bewegungen kraulte sie mir den Bauch, als sie weiter in Richtung meiner Körpermitte sprach. „Du musst wissen, dass ich es seither nicht ertragen kann, dass mich im Gesicht etwas trifft, egal, was es ist. Verstehst du, was ich meine? Ich möchte, dass du das weißt, denn ich will keine Geheimnisse vor dir haben oder dir etwas verschweigen. ...
    Niemals und auch niemals wieder!" Es fiel mir sehr schwer, in diesem Moment die richtigen Worte zu finden. Nun war es an mir, herumzudrucksen. „Erstens lieben es nicht alle Männer, ihren Frauen, Freundinnen oder Geliebten das Gesicht mit ihrem Sperma vollzuspritzen, und zweitens erwarte ich auch gar nicht, dass du es unbedingt gutheißt. Wenn du es nicht magst, ist es einfach so. Warum sollte ich das nicht akzeptieren können? Ich gebe zu, dass auch mich der Gedanke reizt. Aber, wenn du das nicht für dich erlauben kannst, respektiere ich das voll und ganz. Und ich verspreche dir hiermit, dass ich es auch nicht ansatzweise versuchen werde, dir ins Gesicht zu spritzen, es sei denn, du fordertest mich dazu auf." Sie wandte mir ihr Gesicht nun zu, schien erleichtert ob meiner Aussage und meinem Versprechen ihr gegenüber. „Ich danke dir für dein Verständnis und ich sage dir noch einmal: Das hat nichts, überhaupt nichts mit dir zu tun. Einzig und allein mit mir selbst. O. K.?" Mein Lächeln nahm ihr wohl den allerletzten Zweifel und sie kuschelte sich ganz eng und warm an mich . . . >War das eine Nacht? Es sollten noch viele, beide Seiten erfüllte Nächte folgen. Das Glück sucht sich seine eigenen Wege, aber niemals eine Einbahnstraße oder Sackgasse . . .
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