1. Feucht 07


    Datum: 26.01.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    sagte sie, und das ´du´ zog sie sehr, fast fragend in die Länge. „Das war ein wundervolles Erlebnis für mich. Dich in deiner Lust zu sehen und zu genießen. Einfach nur schön." Zu mehr als einem gemütlichen Brummen war ich im Augenblick nicht in der Lage, aber sie schien auch so zu verstehen, was momentan in mir vorging. Wir ließen die aufkommende Ruhe auf uns wirken, zumindest eine Weile. Gegenseitiges Streicheln und kleinere Liebkosungen tauschten wir miteinander aus, gerade soviel, dass wir sie genießen konnten, ohne uns aufs Neue der Lust hingeben zu wollen. Ich hatte den Eindruck, dass wir einen erfüllten Abend miteinander verbracht hatten. Sie gab mir durch ihr zufriedenes, wohlklingendes Schnurren, das sich immer wieder ihrer Brust entrang, zu verstehen, dass es ihr gut ging und sie sich in meiner Nähe und mit meinen Zärtlichkeiten wohlfühlte. Wie viel Zeit inzwischen vergangen war, als sie mich leise ansprach, vermochte ich nicht zu sagen. Vielleicht waren wir -- oder zumindest ich -- ein wenig eingedöst. „Liebling? Hörst du mich?" Sie kraulte zärtlich meine Brust. „Hm. Ja. Ich höre dich." Ich fühlte mich schläfrig und irgendwie auch gesättigt und zufrieden. „Ich möchte dich um etwas bitten. Aber du darfst nicht sauer sein, ja?" In ihrer Stimme lag eine kleine Unsicherheit. Irgendetwas schien sie zu beschäftigen, und zwar ganz intensiv. „Wie könnte ich denn nur sauer sein? Du kannst mich um alles bitten, glaub mir." Sie hatte mich neugierig gemacht. Plötzlich war ich ...
    wieder hellwach und aufmerksam. „Ich weiß nicht, wie ich es sagen soll, und ich möchte nicht, dass du dich auf irgendeine Art und Weise dadurch persönlich angegriffen fühlst. Es hat nichts mit dir zu tun, einzig und allein mit mir." „Na, dann mal heraus mit der Sprache. So schnell wirft mich nichts um." Ich war mir aber gar nicht so sicher, ob sie mir nicht doch etwas sagen würde, was mich letztlich doch umwerfen konnte. „Weißt du? Ich genieße die Liebe und den Sex mit dir. Sehr sogar. Du hast mir Dinge gezeigt und mich Gefühle entwickeln lassen, die mir bis vor Kurzem völlig unbekannt waren. Wenn überhaupt, dann kannte ich sie nur vom Hörensagen." Sie stockte. „Und weiter? Nun spann mich nicht zu sehr auf die Folter. Sag es schon." Ich küsste sie auf die Stirn. Sie druckste aber weiter herum, schien sich nicht ganz sicher zu sein, wie sie es mir beibringen konnte. Ihr Gesicht hatte sie auf meiner Brust liegen, sodass ich, außer ihrem Haarschopf, nichts von ihrer Mimik sehen konnte. „Liebst du mich? Ich liebe dich, ganz tief und fest. So sehr, wie ich noch nie einen Mann geliebt habe, und ich möchte, dass du mir das glaubst." Ich war gerührt, empfand ich doch genau so tief für sie, und das sagte ich ihr auch, ebenso ehrlich, wie sie es mir gegenüber getan hatte. „Also. Es ist so." Immer noch kamen ihre Worte eher zögerlich. „Ich glaube zu wissen, dass ihr es ganz besonders mögt, uns Frauen ins Gesicht zu spritzen, wenn ihr kommt. Das habe ich auf diversen, einschlägigen Seiten ...