1. Feucht 07


    Datum: 26.01.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    meinen Wagen und bemerkte noch verschmitzt lächelnd, wie meine beiden Damen sich die Nasen am Fenster plattdrückten. Demonstrativ winkte ich ihnen bei der Abfahrt noch einmal zu und bemerkte schmunzelnd, wie die Beiden von der Fensterscheibe zurückzuckten und in den Schatten des Raumes traten. Es war ein schöner Spätsommertag, nein, eher ein schöner Frühherbsttag, und der Abend versprach lau und angenehm temperiert zu werden. Beste Voraussetzungen also für einen gemeinsamen Abend zu zweit. Ich quälte mich durch den Feierabendverkehr, der an diesem Freitagnachmittag besonders unangenehm war. Nach scheinbar endlosen zehn Minuten hatte ich aber das Schlimmste überstanden und von da an lief der Verkehr ganz ordentlich und entspannt. Weitere zwanzig Minuten später parkte ich vor ihrer Wohnung. Sie stand bereits am Fenster und winkte mir lachend und sichtlich erfreut, mich endlich zu sehen, zu. Der Kuss, mit dem sie mich empfing, versprach viel, viel mehr, als sie mir im Moment geben konnte, und ich spürte die Erregung, die von ihr Besitz ergriffen hatte, nur zu deutlich. Sie hatte sich wohl umgezogen, nachdem sie zu Hause angekommen war. Eine braune Hose betonte ihre langen, schlanken Beine und das rote, langärmelige Sweatshirt hob ihre schönen, großen Brüste sehr positiv hervor. Das Haar glänzte im Licht der Lampen und ihre Augen überstrahlten alles um sie herum. „Lass uns fahren, ja?" Sie warf sich ihre Jacke über die Schultern, griff eine Kulturtasche und eine mittelgroße ...
    Umhängetasche, in der sie wohl die Kleidung für den nächsten Tag untergebracht hatte. Sofort nahm ich ihr die Tasche aus der Hand. Sie schloss sie Wohnungstür ab und wir verließen eng aneinandergedrängt und händchenhaltend das Haus. Zu dieser Zeit war die Autobahn ziemlich frei und so waren wir bereits nach einer halben Stunde vor dem Haus angekommen, indem sich meine Wohnung befand. Sie schaute sich sehr interessiert um. Die ganze Siedlung war eingebettet in sehr viel Grün und lag auf einem Hügel. Von meiner Wohnung im 4ten Stock aus konnte man bei klarem Wetter weit ins Land blicken. Wir ließen unsere Sachen im Auto und gingen das kurze Stück zu Fuß, zu „meinem" Chinesen. Die Luft tat uns beiden gut. Schnell schritten wir Hand in Hand aus, es ging bergab. Nach zehn Minuten hatten wir den kleinen, aber gemütlichen Marktplatz erreicht. Ihr Blick schweifte immerwährend umher. Sie schien alles in sich aufsaugen zu wollen. Jede noch so kleine Kleinigkeit war ihr einen Blick wert. Das Lokal war noch nicht sehr gut besucht. Schließlich war es erst kurz vor sechs. Die meisten Gäste trudelten gegen sieben ein. Wir fanden einen Tisch am Fenster. Die Speisenkarte wurde uns mit einem typisch asiatisch reservierten, aber freundlichen Lächeln überbracht. Sie bestellte sich ein Glas Wein und ich mir ein chinesisches Bier, das ich auf meinen Dienstreisen in diesem Land zu schätzen gelernt hatte. Schnell hatten wir uns auf das Hochzeitsmenü geeinigt. Lachend gaben wir unsere Bestellung auf. ...
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