1. Feucht 07


    Datum: 26.01.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    gegen 16:30 Uhr von zu Hause ab. Ich möchte dich gern zu dem Chinesen hier einladen, bevor wir zu mir gehen. Der ist wirklich ganz ausgezeichnet. Abgemacht?" „Machen wir. Bis ganz bald mein Schatz. Bis gleich schon." Ich legte den Hörer auf. Jetzt schnell noch abschminken, Zähne putzen und auf die Toilette. Keine zehn Minuten später lag ich unter der Decke und wählte erneut seine Nummer . . . Kapitel 9 (ER) Den ganzen Tag über dachte ich nur an den kommenden, gemeinsamen Abend mit ihr. Ich war ziemlich nervös. Was, wenn ihr zum Beispiel meine Wohnung nicht gefiel? Klar, sie war aufgeräumt und sauber, aber eben eine Junggesellenwohnung -- ziemlich nüchtern und ohne die berühmte weibliche Hand, die alles wohlgeordnet und mit Geschmack gestalten konnte. Ich hatte die Wohnung komplett anders eingerichtet, als es normalerweise geplant war. Das Wohnzimmer hatte ich zu meinem Büro umfunktioniert, schließlich hielt ich mich hier nach Feierabend und an den Wochenenden überwiegend auf. Das sogenannte Elternschlafzimmer war zu meinem Wohnzimmer geworden, indem bis auf einen schönen, alten Schrank, einer Couch, einem Tisch, einem Sessel und dem Fernseher kaum noch etwas Platz fand. Im Kinderzimmer hatte ich mein Schlafzimmer eingerichtet. Dort stand ein nur 1,40m breites, französisches Bett, ein kleiner Kleiderschrank und zwei Kommoden. Ach ja, gegenüber dem Fußende des Bettes hatte ich einen recht großen Spiegel aufgehängt und so positioniert, dass ich über alles, was in diesem Bett ...
    geschah, einen ausgezeichneten Überblick gewinnen konnte. In der kleinen Küche hatte ich einen preiswerten Standardblock untergebracht sowie einen winzigen Tisch mit zwei Klappstühlen. Das Bad war recht klein, hatte aber eine Badewanne und die Waschmaschine hatte auch noch Platz neben der Wanne gefunden. Eine gute Freundin steuerte bei meinem Einzug die Gardinen und Vorhänge bei. Sie nähte sie passend. Auch hatte sie den einen oder anderen Rat, was die Aufstellung der Möbel anging, für mich parat. Na, ich fühlte mich jedenfalls ganz wohl dort. Natürlich ist ein Wohnblock mit mehr als 60 Parteien, bewohnt von Menschen unterschiedlichster Nationalitäten, nicht gerade das, was man sich unter einem angenehmen Lebensumfeld vorstellte, aber mir genügte es vollauf. Trotzdem war mir nicht besonders wohl bei dem Gedanken daran, meine Wohnung ihren sicherlich aufmerksamen Blicken auszusetzen. Na, mal schauen, wie sie reagierte. Endlich konnte ich das Büro verlassen. Die beiden Damen im Sekretariat konnten es sich aber nicht verkneifen, mir ein paar, mit wissendem Unterton beladene Worte zum Wochenende zuzurufen. Natürlich hatten sie inzwischen bemerkt, dass immer wieder dieselbe Telefonnummer zentral aufleuchtete, wenn „SIE" mich anrief. Außerdem hatten die beiden ein unverkennbar weibliches Gespür dafür, dass ich mich, seitdem ich mit „IHR" zusammen war, anscheinend doch verändert hatte. Man hätte es aber auch typisch weibliche Neugier nennen können. Fröhlich und beschwingt bestieg ich ...
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