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Feucht 07
Datum: 26.01.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,
guten Eindruck hinterlassen musste, auch bei ihr, wie ich hoffte. Unsere Schritte hallten durch den Flur, als wir die fünf Stufen zum Erdgeschoss hinaufstiegen. Der Aufzug war bereits da und das klinisch weiße, helle Licht der Halogenstrahler in der Decke ließ uns blinzeln. Schnell brachte der Aufzug uns in die 4te Etage, in der meine Wohnung lag. „Sei gnädig", sagte ich zu ihr, als ich die Wohnungstür aufschloss. Mein Lächeln gelang mir aber dabei nicht so ganz. Jetzt war ich doch verdammt nervös. Und das passierte mir, einem Mann in mittleren Jahren, der schon so manchen Sturm überstanden hatte. Nervös wie ein Schuljunge, nicht zu fassen! Ich bat sie herein, indem ich ihre Hüfte umfasste und sie vor mir her in den Flur schob, nachdem ich das Licht angemacht hatte. Ihr Blick hatte sich schnell an die Helligkeit gewöhnt. Sie ließ ihre Augen über die Wände schweifen, die mit allerlei Bildern und Drucken, alle in wertvollen Rahmen und meist hinter Glas, dort aufgehangen waren. Ich liebte Bilder, hatte ich doch in meiner Jugend selbst viel gemalt. Ein Lächeln huschte über ihr Gesicht. Sie wandte sich mir zu und umarmte mich. „Schön, die vielen Bilder. Fast genauso habe ich es mir vorgestellt." Sie küsste mich lang und tief. Meine Nervosität schwand mit der Intensität des Kusses und Erleichterung machte sich in mir breit. Befreit lachte ich nun auch. Der Bann war gebrochen. „Komm, ich zeige dir alles." Ich nahm sie bei der Hand und führte sie nach rechts, direkt ins ... „Wohnzimmer", indem sich mein Büro befand. Zu meinem Leidwesen stand dort auch mein Fahrrad, das ich mir erst vor kurzer Zeit erst gekauft hatte. Es im Fahrradkeller, bei den Anderen unterzubringen, erschien mir aber zu gefährlich. Man wusste ja nie, wie die Begehrlichkeiten meiner Mitbewohner einzuschätzen waren. Wenn ich es mir recht überlegte, wirkte es im ansonsten nüchternen Büro geradezu dekorativ. Ein überdimensionaler Schreibtisch in L-Form beherrschte den Raum, umgeben von Schrank- und Regalwänden. Ich hatte mir das Mobiliar so anfertigen lassen, dass es meinen beruflichen Bedürfnissen genüge tat, ließ aber genug Spielraum, um auch persönliche Dinge, wie wertvolle Bücher und altes Porzellan, zur Geltung kommen zu lassen. Jedes freie Stück Wand war auch hier mit Bildern und nummerierten Drucken versehen, sodass eine Atmosphäre entstand, in der ich mich wohlfühlte. Ihr erstes Interesse galt natürlich meinen PS´s. Kein Wunder. Da kam die Fachfrau durch. Aber sie hielt sich erstaunlicherweise nicht lange damit auf und ließ sich von mir umfassen und in die Küche leiten, die -- wie immer -- aufgeräumt und blitzblank glänzte. „Die Wohnung hat was, ehrlich. Jetzt will ich auch den Rest sehen. Böse?" Sie schaute mich mit dem fast gleichen Blick an, den sie mir bei unserem ersten Date am Bahnhof zugeworfen hatte. „Nein, natürlich nicht! Komm!" Ich nahm sie bei der Hand und führte sie zurück in den Flur. Rechts befand sich das Bad mit der Toilette. Nichts Besonderes, wenn sie nicht einen ...