1. Berlin Teil 02


    Datum: 18.09.2016, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    ausreichend. Es war eine anstrengende Tour, aber hervorragend von Josef ausgesucht. Sie führte abwechselnd durch Wälder und an saftig grünen Wiesen vorbei. Immer wieder hatte man einen herrlichen Ausblick auf malerisch im Tal ruhende Dörfer Da Paul sich mit allen gut verstand, wechselte er auf der Strecke immer wieder seinen Partner, fuhr mal neben Josef, mit dem er sich trotz des Altersunterschieds gut unterhielt, dann wieder mit den Jüngeren, aber auch mit den Frauen. Hier kam ihm zugute, dass er im Umgang mit Frauen in der Schneiderei in den letzten Monaten Fortschritte gemacht hatte. Seitdem er mit Frau Liebrecht zusammen beraten durfte, hatte er nicht mehr die Hemmungen, die ihn früher im Gespräch mit jungen Frauen immer dazu gebracht hatte, nicht einen vernünftigen Satz heraus zu bekommen. Besonders gerne fuhr er mit Elisabeth, einer dreißigjährigen lebenslustigen Frau, die mit ihrer Freundin an der Tour teilnahm. Sie war intelligent, lustig und sehr sportlich. Manchmal hatte er Mühe, mit ihr mitzuhalten. Elisabeth war verheiratet. Aber ihr Mann war deutlich älter, wie Paul von ihr in den Gesprächen erfuhr. Fahrradfahren war für ihn nicht mehr möglich. Zumindest solch lange Touren nicht. Elisabeth hatte eine schlanke Figur und trug eine kecke Bubikopffrisur, die ihr sehr gut stand. Am nächsten Tag sollte es auf den Brocken gehen. Von Quedlinburg war das aber zu weit. Daher packten sie die Räder auf einen gemieteten Lastwagen und fuhren bis Wernigerode. Sie saßen auf ...
    der Ladefläche neben den Rädern. Paul neben Elisabeth. Der Lastwagen schaukelte hin und her und in den Kurven wurde Elisabeth gegen Paul gedrückt oder umgekehrt. Je nach dem in welche Kurve es ging. Das war ihm aber gar nicht unangenehm. Er genoss es, ihren sportlich schlanken, aber trotzdem weichen Körper an sich zu spüren. Auch sie schien nichts dagegen zu haben. Hatte er doch das Gefühl, dass sie manchmal ein wenig länger den Körperkontakt hielt, obwohl es schon längst wieder geradeaus ging. Dann war die Lastwagenfahrt vorbei und es ging auf die Räder. Jetzt begann eine wirklich harte Tour. Ständig bergauf. Als sie endlich auf dem Brocken ankamen, waren alle verschwitzt und keuchten. Waren aber froh, dass sie alle gemeinsam das Ziel erreicht hatten. Nach einer wohlverdienten langen Pause mit einem großen Bier ging es in flotter Fahrt wieder abwärts. Am LKW angekommen waren die Räder schnell unter lautem Grölen wieder verstaut. Diesmal saß Paul aber nicht neben Elisabeth, was er bedauerte. Dafür saß sie ihm gegenüber. So konnte er sie genau betrachten. Wurde aber von ihr dabei entdeckt, was sie mit einem Lächeln und einem langen Blick in seine Augen quittierte. Nach der anstrengenden Tour war der nächste Tag zur freien Verfügung. Schnell waren sich Elisabeth und Paul einig, gemeinsam etwas zu unternehmen. Da die Temperaturen immer noch hoch waren und die Sonne wieder herrlich schien, wollten sie zu einem nahegelegenen See fahren. Elisabeth hatte ihre Freundin mit einem Trick ...
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