1. Die Lesbenbar 14 – Ende und Beginn


    Datum: 03.12.2016, Kategorien: Lesben Sex, Transen,

    anderen die Neugier auf uns. „Es wäre unhöflich, nicht noch ein Glas zu nehmen, außerdem ist diese Steffi interessant“, sagt sie zu Cindy, nachdem ich das Zimmer verlassen habe. Ich hole eine gute Flasche Wein und vier Gläser. „Du hast die Beiden doch nicht etwa eingeladen“? fragt Olli etwas sauer, „ich will doch auch etwas von dir haben, und du mußt doch ins Geschäft, zu deinem komischen Termin“. „Schatz, wenn mich nicht alles täuscht, werden wir den Termin jetzt schon wahrnehmen, können uns dann ausgiebig miteinander beschäftigen. Bitte, verrate noch nicht, wer ich bin, ich will ein wenig spielen mit den beiden“. „Du bist gemein“, jammert Olli jetzt, „hast kaum noch Zeit für mich, ich helfe dir den ganzen Abend, und jetzt willst du dich mit fremden Weibern vergnügen“. „Ein Vergnügen wird es sicher, aber anders als du denkst“. Da klopft es auch schon an der Tür. „Kommt rein“, sage ich. Schüchtern setzen sich die beiden uns gegenüber auf den Rand der Couch. Ich schenke ihnen ein Glas ein, sage: „Nicht so steif, fühlt euch ganz wie zu Hause“, lächle sie dabei an. Wir trinken einen Schluck, dann frage ich: „Ihr sagtet, ihr habt Morgen einen Termin“? frage ich. „Ja, bei einem Juwelier, um elf Uhr sollen wir dort sein, hier habe ich das Kärtchen“, sagt Anna, kruschelt in ihrer Handtasche, reicht mir tatsächlich eine meiner Visitenkarten und fragt: „Weißt du, wo das ist“? Olli bekommt große Augen, aber ich lege ihr die Hand auf den Arm, sie versteht. „Klar“, antworte ich, „gar ...
    nicht weit von hier, aber könnt ihr mir erzählen, was ihr dort wollt“? frage ich. „Wir suchen eine Lehrstelle“, erklärt Cindy. „Wollt ihr Schmuckverkäuferin werden“? frage ich nach, „und warum bewerbt ihr euch dazu so weit von zu Hause weg“? Jetzt lächelt Anna, nimmt Cindy in den Arm und beginnt zu erzählen: „Schon als wir im Kindergarten waren, waren Cindy und ich zusammen, zusammen mit den Jungen spielten wir mit Bauklötzen, Puppen interessierten uns weniger. Bei allen Projekten in der Schule waren wir in Gruppen, in denen etwas gebaut wurde. Mit Begeisterung feilten und hämmerten wir, und sehr zum Ärger unserer Eltern waren wir nur in Latzhosen unterwegs, während unsere Mitschülerinnen schon auf ihr Äußeres achteten, um die Jungs auf sich aufmerksam zu machen. Hatten wir gar nicht nötig, waren wir doch beide bei den Jungs akzeptiert“. „Na, nach Latzhosen seht ihr ja nicht gerade aus“, kichert Olli. Cindy antwortet: „Na ja, irgendwann kam die Zeit der Schulbälle, und da bestanden unsere Eltern darauf, daß wir ordentlich angezogen hingingen. Ja, und dann geschah es, während unsere Mitschülerinnen die Augen über die Reihen möglicher Tänzer gleiten ließen, hatte ich nur noch Augen für Anne. Sie sah so hübsch aus in ihrem kurzen Kleid, die Haare, die sie sonst nur zu einem Pferdeschwanz zusammenfaßte, trug sie offen, sie fielen bis über ihre Schultern. Und meiner Süßen ging es wohl ähnlich. Wir sahen uns immer wieder an, verstohlen, fast alle waren auf der Tanzfläche, und weil ...