1. Die Lesbenbar 14 – Ende und Beginn


    Datum: 03.12.2016, Kategorien: Lesben Sex, Transen,

    sondern, ob alle Frauen, die gekommen sind zur Einweihung, auch etwas zu Essen und zu Trinken bekommen. Alle Teams sind auf den Beinen, spontan haben Olli und ich die Rezeption im Hotel übernommen, an der Bar könnte ich nicht arbeiten, noch immer sind mir die bunten Mixgetränke fremd. Bald merke ich, daß es kein großer Unterschied ist, ob ich einen Zimmerschlüssel oder einen Schmuck herausgebe. Zu meiner Verwunderung betätigt sich Olli als Zimmermädchen, bringt die Gäste in ihre Zimmer. Obwohl es der Verdienst von Kerstin und Babsi ist, freut es mich, daß unsere Gäste voll ihre Zimmer loben, wenn sie nach und nach zurückkommen, um sich ins Getümmel zu stürzen. Es dauert keine zwei Stunden, und wir sind voll belegt. Das Gedränge um die Rezeption wird immer größer, ich telefoniere mit einigen Hotels unserer Stadt, um Übernachtungswillige von Außerhalb aufzunehmen, biete den Frauen von hier an, später für ein Taxi zu sorgen. Alles ist ganz anders, als wir es uns vorgestellt haben, der Ansturm ist gewaltig. Es ist jetzt fast Mitternacht, es wird ruhiger an der Rezeption, die ersten Pärchen gehen eng umschlungen an uns vorbei, sind auf dem Weg in ihr Zimmer, was sie dort tun werden, entlockt mir ein Lächeln und mein Blick bleibt lustvoll an Ollis Beinen hängen. Wie gerne würde ich jetzt… Aber noch ein wenig müssen wir ausharren, dann werden wir abgelöst, können uns jetzt auch ins Getümmel stürzen. Im Restaurant haben sich die Reihen etwas gelichtet, das Buffet ist immer noch ...
    reichlich bestückt, ständig läßt Babsi nachfüllen. Nur ein paar Frauen sind vor uns, bald haben wir einen Teller gefüllt, gehen damit zu einem Tisch, setzen uns. Kerstin hat den Überblick, kaum sitzen wir, kommt sie, bringt ein Tablett, auf dem drei Gläser Wein stehen, stellt vor uns beide ein Glas, nimmt sich selbst auch eines. „Puh“, sagt sie, „mit so einem Ansturm habe ich nicht gerechnet“. „Werden den unsere Vorräte reichen“? frage ich besorgt, aber Kerstin winkt ab: „Kein Problem, von allem genügend vorhanden“. Olli beteiligt sich im Moment nicht an unserem Gespräch, sie ist am futtern, aber ich kaue jetzt auch, sage zu Kerstin: „Entschuldige, aber wir haben seit dem Mittag nichts mehr gegessen, es war so viel Betrieb drüben, wir sind gar nicht dazu gekommen“. „Ich muß mich entschuldigen“, antwortet Kerstin, „ich hätte euch viel früher ablösen lassen müssen, aber auch für mich ist der ganze Betrieb noch neu“. „Wir leben ja noch“, lache ich sie an. „Aber gerade so“, nuschelt jetzt auch Olli, „dabei ist das Essen wirklich gut“. „Werde es der Küchenchefin weitergeben“, lacht Kerstin. Olli hat recht, Babsis Küche werde ich öfter genießen, wenn sie diese Qualität beibehält. Olli schaut mich auf einmal irritiert an, sie hat ihren Teller erst zu zwei Dritteln geleert. „Was ist, schmeckt etwas nicht“? frage ich. „Nein, aber ich habe doch noch gar nicht viel gegessen, und ich fühle mich pappsatt“, antwortet Olli mit erstauntem Gesicht. Ich greife ihr an die Taille, drücke ihr Korsett ...
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