1. Die Frau von nebenan


    Datum: 25.11.2016, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    dann? Was ist nach dem Wochenende, wenn Ingrid zurück ist? Was ist, wenn mein Begehren sich in Liebe wandelt? Was ist, wenn du mir ein Kind machst? In dieser Konstellation kann ich nur verlieren. Und für diese Erfahrung habe ich absolut keine Lust!" Auf diese Fragen hatte ich keine Antworten parat. Für mich zählte nur die Verlockung des Augenblicks. Daher war auch meine Antwort wenig überzeugend und von Frust geprägt. „Kommt Zeit, kommt Rat! Lasse uns das Wochenende gemeinsam genießen und auskosten!", brummte ich, wohlwissend, dass diese Antwort nicht die war, die ihre Widerspenstigkeit hätte zur Seite schieben können. Susanne schüttelte den Kopf und sagte leise, aber bestimmt: „Nein! Heinz! Ich gebe zwar zu, dass ich dazu größte Lust habe, aber der Preis ist zu hoch. Du verlierst deine Frau und ich eine sehr gute Freundin. Denn Ingrid würde das nicht hinnehmen und akzeptieren." Für mich brach eine Welt ein. Mein Schwanz war knüppelhart und meine Begierde nach Lust unbeschreiblich. Ich machte einen letzten verzweifelten Versuch, das Blatt zu meinen Gunsten zu wenden, indem ich ihre Hände nahm und mit zitternder Stimme sagte: „In Ordnung! Ich muss deine Entscheidung akzeptieren. Dann gehe ich jetzt! Morgen und Sonntag brauchst du nicht für mich zu kochen, ich gehe in eine Gaststätte zum Essen. Ich halte es einfach nicht durch, mit dir zusammen zu sitzen wie Bruder und Schwester!" Meine Drohung schlug ein wie eine Bombe. Susanne riss erschreckt die Augen auf, zog einen ...
    Schmollmund und stammelte: „Nicht gehen! Bitte nicht! Ich habe mich in Gesellschaft eines Mannes noch nie so wohl gefühlt. Dass ich nicht mit dir schlafen will, heißt doch nicht, dass wir nicht zärtlich zueinander sein können. Gegen Schmusen ist nichts einzuwenden!" Ich lächelte innerlich. Schmusen war der Anfang zum Vögeln und ich war mir sicher, dass sie sich mir hingab, wenn ich erst mal begonnen hatte, ihr Blut in Wallung und ihre Möse zum Sabbern zu bringen. Doch dies wollte ich ihr nicht offen zeigen oder sagen. Ich antwortete zögernd, als müsse ich überlegen: „Nun, dann bleibe ich noch ein wenig! Prost, liebe Susanne!" Diese stand auf, setzte sich neben mich auf die Bank und murmelte sichtlich erleichtert: „Du bist lieb!" Dann drückte sie mir einen hastigen Kuss auf den Mund, der mir feurig durch die Glieder zog. Im Folgenden versuchte ich mit witzigem Geplauder die angestaute Sprachlosigkeit zu überwinden, was mir schließlich auch gelang. Es wurde auf der Terrasse kühl und Susanne fröstelte, als sie sagte: „Lasse uns rein gehen!" Beim Hineingehen ins Wohnzimmer getraute ich nicht, Susanne in den Arm zu nehmen, obwohl ich diesen Wunsch glühend fühlte. Die Flasche war leer getrunken und Susanne brachte eine Flasche Champagner herbei. „Ich fühle mich seit langem glücklich. Das muss begossen werden!" verkündete sie und ließ sich neben mir auf die breite Couch plumpsen. Diese Nähe war für mich das Signal, sie in den Arm zu nehmen und zu küssen. Sie erwiderte den Kuss mit ...
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