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Die Frau von nebenan
Datum: 25.11.2016, Kategorien: Erotische Verbindungen,
gleichzeitig tobte in mir nichts als animalische Gier, dieses Prachtweib an meinem nackten Körper zu spüren. Mit diesen zwiespältigen Gedanken verrann die Zeit und es wurde draußen bereits dämmrig, als es an der Türe läutete. Draußen stand Susanne, einem Engel gleich. Ihre langen blonden Haare waren ausgekämmt und reichten, einem Vorhang gleich, über den Ausschnitt eines verteufelt eng geschnittenen Lederkostüms, das ihre weiblichen Formen aufreizend modellierte und in mir die Frage aufwarf, ob sie wohl Unterwäsche unter dem Kleid trug. „Kommst du rüber? Ich habe Abendessen auf der Terrasse gerichtet", fragte sie leise, wobei sie mir einen glühenden Blick zuwarf, dass mir wohlige Schauer über den Rücken rasten. Ich nickte, schnappte mir meine Jacke von der Garderobe und folgte ihr. Und mit jedem Schritt entfernte ich mich mehr von meiner Frau und ging lechzend wie ein Hund den Weg in den Abgrund der Untreue. Susanne hatte den Abendbrottisch aufwändig und liebevoll gedeckt und mit Kerzen verziert, die in der Dunkelheit flackerten. Das Essen selbst verlief begleitet von Plaudereien, die ich mit Komplimenten würzte, entspannt, obwohl knisternde Spannung in der Luft hing. Mein Süßholz raspeln verfehlte seine Wirkung nicht. Susannes Gesicht hatte sich mit zarter Röte überzogen, während ich deutlich merkte, wie sie meine Worte wie süßes Gift in sich aufnahm. Ich half ihr beim Abdecken des Tisches und konnte mich in der Küche nicht zurückhalten, sie von hinten zu umfassen und ihr ...