1. Die Frau von nebenan


    Datum: 25.11.2016, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    gleichzeitig tobte in mir nichts als animalische Gier, dieses Prachtweib an meinem nackten Körper zu spüren. Mit diesen zwiespältigen Gedanken verrann die Zeit und es wurde draußen bereits dämmrig, als es an der Türe läutete. Draußen stand Susanne, einem Engel gleich. Ihre langen blonden Haare waren ausgekämmt und reichten, einem Vorhang gleich, über den Ausschnitt eines verteufelt eng geschnittenen Lederkostüms, das ihre weiblichen Formen aufreizend modellierte und in mir die Frage aufwarf, ob sie wohl Unterwäsche unter dem Kleid trug. „Kommst du rüber? Ich habe Abendessen auf der Terrasse gerichtet", fragte sie leise, wobei sie mir einen glühenden Blick zuwarf, dass mir wohlige Schauer über den Rücken rasten. Ich nickte, schnappte mir meine Jacke von der Garderobe und folgte ihr. Und mit jedem Schritt entfernte ich mich mehr von meiner Frau und ging lechzend wie ein Hund den Weg in den Abgrund der Untreue. Susanne hatte den Abendbrottisch aufwändig und liebevoll gedeckt und mit Kerzen verziert, die in der Dunkelheit flackerten. Das Essen selbst verlief begleitet von Plaudereien, die ich mit Komplimenten würzte, entspannt, obwohl knisternde Spannung in der Luft hing. Mein Süßholz raspeln verfehlte seine Wirkung nicht. Susannes Gesicht hatte sich mit zarter Röte überzogen, während ich deutlich merkte, wie sie meine Worte wie süßes Gift in sich aufnahm. Ich half ihr beim Abdecken des Tisches und konnte mich in der Küche nicht zurückhalten, sie von hinten zu umfassen und ihr ...
    einen heißen Kuss in den Nacken zu drücken, während meine Hände ihre Brüste streichelten. Susanne war erregt. Ihre Brustwarzen waren hart und meine Liebkosung nahm sie mit einem kaum hörbaren Seufzer regungslos entgegen. Plötzlich drückte sie mir eine Flasche Rotwein in die Hände und sagte leise: „Machst du uns den Wein auf?" Damit hatte sie mich aus meiner begehrlichen Verzückung gerissen und auf den Boden der Realität zurück gebracht. Ich öffnete die Flasche und folgte ihr auf die Terrasse. Nachdem sie sich gesetzt hatte und ich den Wein eingegossen hatte, hob sie ihr Glas. Ihre Augen funkelten im Kerzenlicht wie zwei Sterne. Statt eines Trinkspruches, stellte sie fest, bevor sie am Glas nippte: „Du willst mich!" Ich jubelte innerlich, weil Susanne das Spiel der Geschlechter, das für mich immer im Bett seinen Abschluss fand, so ungeniert und direkt eröffnete. „Ja! Lieber gleich als später!", krächzte ich erregt und schoss in ihre Richtung einen Blick ab, von dem ich wusste, dass er bisher jede Frau, die ich wollte, bereit und willig gemacht hatte. Ihr Blick wurde bohrend, während sie antwortete: „Typisch Mann! Wenn euch der Verstand in die Hose gerutscht ist, werdet ihr unüberlegt. Wie stellst du dir das vor?" Das war nun eine Frage, die mich verwunderte. „Ganz einfach! Wir gehen jetzt in dein Schlafzimmer und dann lasse uns tun, worauf du auch scharf bist!", stieß ich heraus. Ihr Lachen war schallend und schmerzte mich, weil ich spürte, dass sie mit mir spielte. „Ok! Und ...
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