1. Die Frau von nebenan


    Datum: 25.11.2016, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    mich doch sehr verwunderte, weil meine Frau absolut keine Freundin war, Alkohol vor dem Abendessen zu trinken. Das Gespräch im Nachbarhaus zog sich wie Gummi. Die Unterhaltung wurde immer ausgelassener und fand kein Ende. Plötzlich läutete das Telefon. Ich hastete ins Wohnzimmer, nahm ab und hörte Ingrids Stimme, die in zuckersüßem Ton sagte: „Heinz, kommst du bitte rüber! Susanne hat uns zwei zum Abendessen eingeladen. Dabei besprechen wir auch, wie es zwischen uns zwei weitergeht!" In meinen Gedanken brach Chaos aus. Was hatte denn das nun zu bedeuten? Eine Diskussion über mein Fremdgehen hatte ich im Zwiegespräch mit meiner Frau erwartet, aber nicht im Beisein der Frau, die ich gevögelt hatte. Irgendwie hatte ich die Empfindung, dass sich etwas anbahnte, was ich nicht erwartete. So ging ich mit einem ausgesprochen unangenehmen Gefühl nach neben an, wo ich sofort am gedeckten Tisch so platziert wurde, dass mir meine Frau und meine Geliebte gegenüber saßen. Beide waren beim Essen sprühend vor Freundlichkeit und überboten sich mit ihrer Fürsorge für mein leibliches Wohlbefinden, ohne jedoch ein Wort zu verlieren, über das zu sprechen, was in der Luft hing. Ingrid berichtete über ihr wundervolles Wellness-Wochenende, das sie in glühenden Farben lobte und von dem sie erklärte, sie werde ein solches noch öfter machen. An mir ging ihr Bericht vorbei, denn mich zerriss es fast zu erfahren, was die Frauen hinsichtlich mir ausgekungelt hatten. Die Antwort bekam ich nach dem ...
    Abendessen, nachdem wir im Wohnzimmer eine zweite Champagnerflasche leerten. Ingrid wurde richtig feierlich, als sie das Glas hob und sagte: „Dann lasst uns mal auf den Wendepunkt in meiner Ehe mit Heinz trinken. Prost, mein lieber Ehemann!" Ich muss nicht sehr intelligent drein geschaut haben, denn Susanne bemerkte kichernd: „Ingrid, schau unseren kleinen Stier an! Er ist ziemlich verwirrt!" Meine Frau fixierte mich mit stechendem Blick, holte tief Luft und sagte sehr nachdrücklich: „Zuerst mein Lieber, kommt das, was ich dir schon immer sagen wollte und bisher in mich reingefressen habe. Du bist ein durch und durch selbstsüchtiger Macho, der mich, von der Anfangszeit unserer Ehe mal abgesehen, nur als Hausmütterchen und als Hure benutzt hat. Ich habe dir deinen Dreck weggeräumt, habe deine Wäsche gewaschen und dein Essen gekocht, für das du nie ein Lob hast verlauten lassen. Wenn du drei Mal in der Woche deinen Trieb beim Ficken ausleben wolltest, habe ich das gehorsam und duldend hingenommen, auch wenn ich nicht die geringste Lust auf deinen Schwanz hatte. Ich habe mich in allem untergeordnet, ohne jemals das machen zu können, wozu ich Lust hatte. Damit ist ab heute Schluss! Verdammt Heinz, ich liebe dich trotzdem heiß und innig, sonst hätte ich dich schon lange in die Wüste geschickt. Aber du hast mir dankenswerter Weise die Augen geöffnet und mir den Anstoß gegeben, dass sich etwas ändern muss!" Ingrid griff zum Glas und nahm einen tiefen Schluck, ehe sie fortfuhr. Susanne saß ...
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