1. Memoiren des Menard-Akt 2-Teil 01


    Datum: 24.11.2016, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    das Geländer. Hinter mir bewegte sich ein Lichtschein. Ich drehte mich um, jemand stand in der Tür. Ich konnte nur eine Silhouette erkennen. Sie wirkte nicht gefährlich. „Menard? Ich hatte geklopft, um zu schauen ...“ „Lelia?“ Ich streckte mich und merkte, dass ich nackt war -- ohne Ausweg. „Entschuldige, ich habe dich nicht gehört, hab mir eure schönen Sterne angeschaut.“ Lelia kam auf mich zu wie eine Fee. Als sie auf den Balkon trat, konnte ich erkennen, dass sie ein schwarzes Negligé trug. Es schimmerte samten im Licht der Nacht. „Ich wollte gerade die Lampe ausmachen, als ich dein Briefchen sah.“ Lelia trat an mich heran und legte ihre Hände auf meine Schulter. „Du weißt doch, dass du herzlich willkommen bist. Aber anscheinend muss ich dich heute mal zu Bett schicken -- komm, ragazzo!“ Vor lauter Verlegenheit küsste ich sie neben den Träger ihres Nachtkleids und machte, dass ich unter Danis Decke kam. Lelia setzte sich neben mich auf die Bettkante (wie ich es mir früher von Muttern gewünscht hätte) und strich über die Bettdecke. „Jetzt ist alles gut. Du hast bestimmt viel erlebt heute. ... Hast du dich heute schon entspannt?“ Als ich nicht wusste, was ich antworten sollte, fragte sie erneut: „Hast du?“ „Klar, ich bin total entspannt.“ Sie lachte wieder so schön auf. „Ich meine, bist du heute schon gekommen?“ Oh! Die Beule, um die sie auf der Decke kreiste, hätte ihr als Antwort eigentlich genügen können, fand ich. Aber na gut: „Lelia, Liebe, nein, ich habe immer nur an ...
    dich gedacht, nur ...“ „Mach es einfach, es wird dir gut tun. Soll ich jetzt gehen? Oder möchtest du mich dabei haben? Möchtest du vielleicht was von mir zum drauf Zielen haben?“ Glockengetöse. Niem...! ... „Deine Brüste, bitte,“ antwortete ich dann doch wie umnebelt. Lelia lachte wieder so ansteckend. Sie pellte mich wieder aus der Decke und glitt dabei mit den Handflächen über meinen Körper. Nein, nicht auch das noch, oh, bitte mehr! ... Schauer durchjagten mich, alle in meine flammende Fackel hinein, die sie gerade freilegte. Lelia fasste sich an den Brüsten und rieb mit ihnen die elektrisierende Seide über meine Schenkel. Dann streckte sie ihren Oberkörper vor mir aus und ließ die Träger des Negligés von den Schultern gleiten. Ich schaute auf ihre schwungvollen Rundungen. Das war alles zu viel, zu schön! „Junge,“ hörte ich sie, „wenn ich dir gefalle, dann lass es raus!“ Wie -- „wenn“ ? Premierenfieber. Ihr aufmunternd lächelnder Blick. Hm, Zuschauer erwarten was. Also dann, ich packte beidhändig mein Lust-Leid ohne vorbereitenden Schnickschnack, stieß durch meine Ringfaust hindurch, fixierte ihre Wunderbrüste, die sich mittlerweile über mich herab gebeugt hatten. Lelia hielt sie mir entgegen. „Bist -- du -- schön!“ stieß ich im Rhythmus meines Beckens noch aus, da wurde ich plötzlich zu einem Krampfknoten. Keine Erdanziehung mehr. Und 789 aufgestaute Fontänen schossen fiebrig heiß auf ihren Busen. Ich sah die Szene durch meine fest zugekniffenen Augen hindurch. Als ich ...